Juventus Turin will mit einem Batzen Geld zurück zu alter Stärke, die saudi-arabische Profiliga zwei Stars von Manchester United in die Wüste locken. Die Presseschau vom heutigen Dienstag.
Juve plant Transfer-Offensive
Auch nach drei Unentschieden in Folge bleibt Juventus Turin auf Champions League-Kurs. Zwei Spieltage vor Schluss rangiert die Alte Dame (67 Punkte) in der Serie A auf Platz vier, vier Zähler vor Europa League-Finalist Atalanta Bergamo (63). Es sieht gut aus, noch allerdings ist die Rückkehr in die Königsklasse nicht fix. Gelingt Juve das Comeback, soll der Kader mit einem dreistelligen Millionenbetrag aufgemotzt werden.
Mit den 100 Millionen für die Zukunft titelt am heutigen Dienstag der ‚Corriere dello Sport‘. Einnahmen aus den nationalen Wettbewerben, der Champions League und der Teilnahme an der Klubweltmeisterschaft sollen zu dieser Summe zusammen- und in den Kader fließen. Schon länger bekannt ist das große Interesse an Mittelfeldspieler Teun Koopmeiners und Torwart Marco Carnesecchi, die ironischerweise bei Atalanta spielen. Mit besagten 100 Millionen ließe sich dieser Doppeldeal wohl zumindest annähernd finanzieren.
Casemiro & Fernandes im Saudi-Visier
Doppeldeal ist das Stichwort: Mittelfeld-Abräumer Casemiro und Angreifer Bruno Fernandes könnten Manchester United im Sommer Hand in Hand gen Saudi-Arabien verlassen. Das berichtet der englische ‚Telegraph‘. „Saudi-Augen auf United-Duo“, so die Schlagzeile der Tageszeitung. Bei Casemiro führe eine besonders heiße Spur zu Al Nassr. Bekanntlich spielt mit Cristiano Ronaldo ein langjähriger Real-Kollege des Brasilianers beim Klub aus Riad – denkbar, dass sich CR7 für eine Verpflichtung stark macht.
An Fernandes wiederum war bereits im Januar Al Hilal dran. Ein Angebot in unbekannter, aber bestimmt astronomischer Höhe soll beim Portugiesen auf dem Schreibtisch gelandet sein. Im Sommer könnte der nächste Vorstoß folgen. Ob sich Fernandes mit 29 Jahren schon reif für einen Wechsel nach Saudi-Arabien sieht, ist zumindest fraglich. Möglicherweise könnte er über einen Wechsel zum FC Bayern, der ebenfalls mit ihm in Verbindung gebracht wird, aber anders denken.
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