In diesem Jahr haben die Teilnehmer der Champions League wieder etliche Millionen Euro eingenommen. Auch in Dortmund und München klingeln die Kassen.
Durch das starke Abschneiden in der Champions League gehen Borussia Dortmund und Bayern München mit prallgefüllten Geldsäcken in den anstehenden Transfersommer. Der BVB verdiente mit dem Finaleinzug 120 Millionen Euro an Prämien, Bayern (119) rangiert als Halbfinalist ganz knapp dahinter.
Getoppt werden die beiden deutschen Vorzeigeklubs nur von Dortmunds Finalgegner Real Madrid, der auf 133 Millionen Euro kommt, und vom vierten Halbfinalisten Paris St. Germain (121). Mit dem Viertelfinalisten Manchester City (109) nahm derweil noch ein fünfter Klub einen dreistelligen Millionenbetrag ein.
Der FC Barcelona (97), der FC Arsenal (93) und Atlético Madrid (92) bleiben jeweils ein paar Millionen Euro unter dieser Marke. Ein gutes Stück dahinter rangieren die Achtelfinalisten SSC Neapel (70), Inter Mailand (66) und RB Leipzig (66) in den Top10. Union Berlin (28), gescheitert in der Gruppenphase, belegt Platz 29 von 32 Teilnehmern.
Die Einnahmen sind nicht nur abhängig vom jeweiligen Abschneiden, sondern auch vom UEFA-Koeffizienten eines Klubs. Insgesamt rund zwei Milliarden Euro an Preisgeldern verteilte die UEFA in dieser Saison an die Teilnehmer der Champions League. In der kommenden Spielzeit werden es mit dem neuen Modus sogar 2,5 Milliarden Euro sein.
Champions League-Einnahmen 2023/24 in Euro
- Real Madrid: 133 Millionen
- Paris St. Germain: 121 Millionen
- Borussia Dortmund: 120 Millionen
- Bayern München: 119 Millionen
- Manchester City: 109 Millionen
- FC Barcelona: 97 Millionen
- FC Arsenal: 93 Millionen
- Atlético Madrid: 92 Millionen
- SSC Neapel: 70 Millionen
- Inter Mailand: 66 Millionen
- RB Leipzig: 66 Millionen
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