Florian Wirtz sieht die DFB-Elf unter Julian Nagelsmann auf einem guten Weg, das gleiche gilt für seinen Vereinstrainer Xabi Alonso. Und dann ist da auch noch die persönliche Situation.
So richtig angekommen ist Florian Wirtz bei der deutschen A-Nationalmannschaft nach elf Einsätzen noch nicht. Beim gestrigen 3:1 der DFB-Elf gegen die USA schwamm der Zauberfuß eher mit, ohne besonders abzufallen. Die großen Momente gehörten den Nebenleuten. Entsprechend bedachte FT Wirtz mit der ausbaufähigen Note 3,5.
Unter der Anzeige geht's weiter
Ausbaufähig bleibt darüber hinaus die Leistung der gesamte Mannschaft. Das weiß auch Wirtz, dessen Auskünfte gegenüber der ‚Bild‘ aber durchblicken lassen, dass der DFB scheinbar auf das richtige Pferd gesetzt hat. Der Eindruck vom neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann sei „„bislang sehr gut. Er versucht uns als Mannschaft näher zusammenzubringen. Er will uns Spaß und Mut vermitteln“.
„Wir wollen“, beschreibt der Offensivmann ferner die Marschroute des Übungsleiters, „uns viele Torchancen erspielen, wenige Ballverluste im Zentrum haben und im letzten Drittel kreativ sein.“ Das hat gestern im US-amerikanischen Hartford schon recht ansehnlich funktioniert, sollte aber möglichst zum Dauerzustand werden.
Unter der Anzeige geht's weiter
Alonso-Gerüchte „kriegt jeder mit“
Ansehnlich ist auch der Fußball, den Wirtz‘ Mannschaft Bayer Leverkusen seit Monaten unter Trainer Xabi Alonso zelebriert. Der Spanier empfiehlt sich längst für eine Aufgabe bei einem noch ambitionierteren Klub. Sein Schützling sagt: „Das Zeug dazu hat er definitiv. Ich würde es ihm auf jeden Fall zutrauen, dass er mal zu einem ganz großen Klub wechselt.“
Dass Alonso, der seinen Vertrag jüngst bis 2026 verlängert hat, derzeit vor allem bei Real Madrid gehandelt wird, „kriegt natürlich jeder mit“. Wirtz betont aber: „Wir haben alle das Gefühl, dass der Trainer komplett bei uns dabei ist. Er kann ja nichts dafür, dass über ihn geschrieben wird. Er ist mit dem Kopf zu 100 Prozent in Leverkusen.“
Unter der Anzeige geht's weiter
Bayern noch weit weg
Für den 20-Jährigen selbst gilt das im Übrigen auch. „Wir spielen bislang eine sehr gute Saison mit Leverkusen, es macht Spaß im Verein“, sagt Rechtsfuß und antwortet auf die Frage der ‚Bild‘ nach einem möglichen Wechsel zum FC Bayern: „Ich habe noch ziemlich lange Vertrag. Deswegen brauche ich mir aktuell über meine Zukunft keine Gedanken machen.“
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
