Bundesliga

FC Bayern: Wird Timber zum Pavard-Ersatz?

Benjamin Pavard hätte sich mit den aktuell herausragenden Leistungen einen neuen Bayern-Vertrag redlich verdient. Eine Verlängerung ist allerdings kein Automatismus, ein Plan B deshalb ratsam.

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
1 min.
Jurriën Timber @Maxppp

Es ist der wohl beste Benjamin Pavard (26) der vergangenen Jahre. Lange war der Franzose im Starensemble des FC Bayern eher Mitläufer als Leistungsträger, bevor er in der vergangenen Hinrunde sogar in die Schublade Problem-Profi abzurutschen schien. Dass er in diesem Zuge zum Wechselkandidaten avancierte, lag nicht nur in der Natur der Sache, sondern auch an selbstgetätigten Aussagen.

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Nun allerdings hat sich die Situation radikal verändert. Bayern wäre schlecht beraten, sich nicht um Pavards Verlängerung über 2024 hinaus zu bemühen. Der Mann für die rechte Abwehrseite soll sich einen Verbleib sehr gut vorstellen können. Andererseits: Der Leistungssprung eröffnet ihm weitere Optionen – nicht nur den FC Barcelona und Inter Mailand.

Wohin laufen die Pavard-Gespräche?

Allein deshalb werden die Verhandlungen kein Selbstläufer, zumal Bayerns „bester Freund“ Pini Zahavi als Pavards Vertreter mit am Tisch sitzen wird. Sollten die Gespräche scheitern, müsste dessen Klient im Sinne der wirtschaftlichen Vernunft verkauft und ersetzt werden. In diesem Zusammenhang bringt ‚Sport1‘ nun Jurriën Timber beim deutschen Rekordmeister ins Spiel.

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Schon im vergangenen Sommer rankten sich Gerüchte um ein Bayern-Interesse am niederländischen Nationalspieler. Heiß wurde die Sache nie, stattdessen verlängerte Timber im August seinen Vertrag bei Ajax Amsterdam um ein Jahr bis 2025. Ein Abgang dürfte damit aber nur aufgeschoben sein – der 21-Jährige ist der nächste Hochbegabte, der den Cruyff-Klub auf kurz oder lang verlassen wird.

Timber, das berichtet ‚Sport1‘ und lässt sich überdies aus den Gerüchten des vergangenen Jahres ableiten, gefällt den Bayern-Bossen. Noch haben die Münchner aber nicht ernsthaft vorgefühlt. Zeit ist genug, zumal Pavard Priorität eingeräumt werden dürfte. Das hat sich der Rechtsfuß mit den jüngsten Leistungen verdient.

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