Bundesliga

Noch diesen Sommer: Abnehmer für Subotic gefunden?

Eine Thrombose im Arm ließ den Wechsel von Neven Subotic nach England platzen. Ein Abschied noch diesen Sommer schien vom Tisch. Nun aber hat der BVB offenbar doch einen möglichen Abnehmer am Haken.

von Lukas Heimbach
1 min.
Neven Subotic hat keine Zukunft mehr beim BVB @Maxppp

Neven Subotic prägte bei Borussia Dortmund eine Ära. Als Zögling von Ex-Trainer Jürgen Klopp wechselte der Innenverteidiger 2008 von Mainz 05 zu den Schwarz-Gelben. Klopp hatte den damals 19-Jährigen erst ein Jahr zuvor von der U23 der Rheinhessen zu den Profis befördert. In Dortmund avancierte Subotic fortan zu einer der tragenden Säulen der wiederaufstrebenden Borussia.

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Acht Jahre später ist die Ära der serbischen Abwehrkante vorbei. Subotic spielt in den Plänen von Thomas Tuchel keine Rolle mehr. Mit dem FC Middlesbrough hatte der BVB vor wenigen Wochen eigentlich schon einen Abnehmer gefunden. Zehn Millionen Euro war der Premier League-Aufsteiger bereit, für den 27-Jährigen zu zahlen. Beim obligatorischen Medizincheck aber wurde diagnostiziert, dass eine Thrombose im Arm noch nicht ausgeheilt ist. Subotic musste operiert werden, Interessenten nahmen Abstand von einer Verpflichtung. Die gesamte Hinrunde fällt er voraussichtlich aus.

Ein Transfer noch diesen Sommer war vom Tisch – so schien es. Doch wie die ‚WAZ‘ berichtet, zeigt der AC Florenz Interesse an einer Verpflichtung des serbischen Nationalspielers, und zwar noch in dieser Transferperiode. Der BVB wolle Subotic unbedingt von der Gehaltsliste streichen. Dessen Vertrag ist noch bis 2018 datiert. „Kein Kommentar“, sagt Berater Frieder Gamm über das kolportierte Interesse aus der Toskana, ergänzt aber: „Meine Aufgabe ist es, das Transferfenster bestmöglich zu nutzen. Da sind wir dran, natürlich führen wir interessante Gespräche.“

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FT-Meinung: Kann der BVB Subotic von der Gehaltsliste streichen, wird der Klub nicht zögern. Der Serbe spielt sportlich keine Rolle mehr in Dortmund. Zehn Millionen werden die Schwarz-Gelben aus Florenz aber kaum für den verletzten Innenverteidiger erhalten.

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