Bundesliga

Auf ein Neues: BVB arbeitet weiter am Königstransfer

In der kommenden Saison soll bei Borussia Dortmund alles besser werden. Dazu sind einige Kaderbewegungen geplant. Zentraler Bestandteil der Ideen ist weiter Rayan Cherki – dieser soll im dritten Anlauf endlich kommen.

von Martin Schmitz - Quelle: Ruhr Nachrichten
2 min.
Rayan Cherki im Trikot von Olympique Lyon. @Maxppp

Borussia Dortmund stehen erneut ungemütliche Gespräche ins Haus. Laut einem Bericht der ‚Ruhr Nachrichten‘ planen die Schwarz-Gelben einen dritten Anlauf auf die Verpflichtung von Rayan Cherki von Olympique Lyon und müssen sich dabei in naher Zukunft erneut mit dem exzentrischen Eigentümer John Textor auseinandersetzen.

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Dieser hatte die BVB-Bosse nach den gescheiterten Transferverhandlungen im Winter scharf zurechtgewiesen und in privaten Chatnachrichten diffamiert. Nach der aktuellen Chaos-Saison der Dortmunder, in der erneut die Champions League der einzige Lichtblick ist, soll im Sommer ein großer Kaderumbruch erfolgen – laut der Regionalzeitung soll Cherki dabei der Königstransfer werden.

Bereits zweimal hatte der Bundesligist an einem Wechsel des 21-Jährigen gearbeitet. Im vergangenen Sommer gab es jedoch interne Unstimmigkeiten, der damalige Trainer Nuri Sahin soll sich gegen die Verpflichtung ausgesprochen haben. Im Winter war Lyon das Angebot der Borussen in Höhe von 22,5 Millionen Euro nicht gut genug.

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Zoff mit Textor

Dies gab Textor öffentlich deutlich kund: „Das Angebot aus Dortmund wurde respektlos kommuniziert“, erklärte der US-Amerikaner, zudem habe es „nicht dem Marktwert des Spielers entsprochen und war zeitlich schlecht gewählt“. Hierbei waren sich beide Vereine uneinig.

OL behauptete, die Offerte sei erst drei Tage vor Transferschluss eingegangen und es sei daher unmöglich gewesen, noch einen Ersatz zu finden. Der BVB betonte, dass das betreffende Angebot eine Woche vor der Frist abgegeben wurde.

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Unabhängig davon dürfte ein Transfer den BVB im kommenden Sommer deutlich mehr kosten. Zwar läuft der Vertrag des Offensivspielers in Lyon 2026 aus und eine Verlängerung gilt dem Vernehmen nach als unwahrscheinlich, aber die Interessenten an Cherki sind seitdem nicht weniger geworden.

Cherki zeit Top-Leistungen

Dieser läuft in der Rückrunde zu Topform auf, steuerte vier Vorlagen in der Europa League bei und führte Lyon damit ins Viertelfinale. In den kommenden Wochen wartet dort Manchester United. In der Ligue 1 legte Cherki drei Treffer auf und erzielte sechs weitere selbst.

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Neben dem BVB sind auch Bayer Leverkusen, Bayern München, Atalanta Bergamo und West Ham United an dem französischen U21-Nationalspieler interessiert. Unter einer Ablöse von 30 Millionen Euro soll Cherki nicht zu haben sein.

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