Werder-Abschied: Karlsruhe schnappt sich Rapp
Beim SV Werder Bremen konnte sich Nicolai Rapp nicht durchsetzen. Jetzt geht es für den Mittelfeldspieler in die zweite Liga.
Nicolai Rapp und der SV Werder Bremen gehen getrennte Wege. Der Karlsruher SC verkündet die Verpflichtung des 27-Jährigen. Eine Ablöse wird offiziellen Klubangaben zufolge nicht fällig, obwohl der Mittelfeldspieler eigentlich noch bis Saisonende an der Weser unter Vertrag stand.
Zur Länge seines neuen Arbeitspapiers macht der KSC keine Angaben. Medienberichten zufolge unterschreibt Rapp jedoch bis 2027. „Mit Nicolai gewinnen wir einen zweikampfstarken zentralen Mittelfeldspieler, der uns zu mehr defensiver Stabilität und Flexibilität verhelfen wird“, erklärt Sportchef Sebastian Freis, „es ist nicht selbstverständlich, dass wir einen gestandenen Spieler aus der 1. Bundesliga von unserem Weg überzeugen können, und deshalb freuen wir uns sehr, dass Nicolai uns ab sofort zur Verfügung steht.“
Wir verpflichten den 27-Jährigen ablösefrei von Werder Bremen. Herzlich Willkommen in der Fächerstadt! ➡️ https://t.co/mRKZhFkWSl
#KSCmeineHeimat https://www.ksc.de/profis/saison/news/show/article/ksc-verpflichtet-nicolai-rapp-abloesefrei-aus-bremen/ KSC verpflichtet Nicolai Rapp ablösefrei aus Bremen Der Karlsruher SC nutzt die Wintertransferperiode, um sich im defensiven Mittelfeld zu verstärken. Nicolai Rapp kommt ablösefrei von der Weser an den Adenauerring und läuft ab sofort für die Blau-Weißen in der 2. Bundesliga auf.
Rapp war 2021 von Union Berlin zu Werder gewechselt, konnte sich dort aber nie nachhaltig durchsetzen. Bereits die Rückrunde der Vorsaison verbrachte er deshalb auf Leihbasis beim 1. FC Kaiserslautern. Insgesamt stand der gebürtige Heidelberger 40 Mal für den SVW auf dem Platz.
„Wir hatten schon im Sommer Kontakt zu Sebastian Freis und dem Trainerteam. Dann war mir sehr schnell klar, dass ich hierher wechseln möchte“, so Rapp über seinen Transfer, „der KSC ist ein sehr sympathischer und ambitionierter Verein, deswegen freut es mich umso mehr, heute hier zu sein. Ich habe schon etliche Spiele vom KSC in der Hinrunde beobachtet, die Jungs spielen einfach richtig guten Fußball! Ich möchte mich hier voll einbringen und hoffe, der Mannschaft helfen zu können.“
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