Premier League

Déjà vu: ManCity klagt gegen die Finanzregeln

Manchester City klagt mal wieder. Im vergangenen Jahr war man mit demselben Vorhaben noch gescheitert.

von Martin Schmitz - Quelle: The Times
1 min.
Pep Guardiola wirkt bei Manchester City zunehmend ratlos @Maxppp

Manchester City geht nach dem verlorenen Einspruch gegen die neuen Finanzregeln der Premier League im vergangenen November erneut rechtlich gegen die ligainternen Regulierungen von Sponsorenverträgen vor (APT).

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Die ‚Times‘ hat einen Brief veröffentlicht, den der Vorstandsvorsitzende der Premier League, Richard Masters, an die Klubs geschickt hat, in dem es heißt: „Am 20. Januar 2025 leitete der Manchester City FC ein weiteres Schiedsverfahren ein, um die APT-Regeln anzufechten.“ Laut den Citizens seien die beschlossenen Rahmenbedingungen „rechtswidrig“ und überstürzt eingeführt worden, um einige ihrer Rivalen zufriedenzustellen.

Damals drohte der Klub von Trainer Pep Guardiola dem Rest der Liga mit einem „Bürgerkrieg“ und setzte die Vereine vor der Abstimmung unter Druck. Diese entschieden trotzdem für die verschärften Regeln. Die APT (Associated Party Transaction-Regelung) soll verhindern, dass Vereine Sponsoringverträge mit Unternehmen, die in Verbindung mit den jeweiligen Klubeigentümern stehen, über dem üblichen Wert abschließen. So sollen übermäßige Investitionen unterbunden und der Konkurrenzkampf innerhalb der Liga geschützt werden.

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