Hoeneß-Nachfolge: VfB mit Überraschungslösung?

Sebastian Hoeneß führte den VfB Stuttgart in kürzester Zeit vom Abstiegskandidaten zu einer Bundesliga-Spitzenmannschaft. Selbstredend weckt der Cheftrainer Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz – Gerüchte kursierten bereits um ein Interesse von RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund.

Besonders interessant macht den 43-jährigen gebürtigen Münchner, dass er für vergleichsweise magere fünf bis sechs Millionen Euro aus seinem bis 2027 datierten Kontrakt herausgekauft werden kann. Die Klausel ist allerdings bis Ende April gültig, entsprechend will sich Hoeneß auch erst in den kommenden Monaten mit seiner Zukunft befassen.

Die Stuttgarter ihrerseits bereiten sich für den Fall der Fälle auf den Worst Case vor und beschäftigen sich mit möglichen Nachfolgern. In diesem Zusammenhang ist beim Vizemeister ein sehr prominenter Name auf dem Radar aufgetaucht: Nach Informationen der ‚Bild‘ steht Cesc Fàbregas weit oben auf der Liste der Schwaben.

Cesc Fàbregas 37 Jahre - 29 Pflichtspiele

24% 7 Siege 31% 9 Unentschieden 45% 13 Niederlagen

1,07 punkte pro Spiel (in Liga)

Interessantes Profil

Seit Juli des vergangenen Jahres ist der 37-jährige Spanier, der sowohl mit seinem Auftreten als auch seiner Laufbahn an Bayers Erfolgstrainer Xabi Alonso erinnert, für Como 1907 hauptverantwortlich. Mit dem Serie A-Aufsteiger belegt Fàbregas aktuell einen guten 15. Tabellenplatz, er ist allerdings noch langfristig an seinen Arbeitgeber gebunden. Ergo müsste der VfB eine Ablöse aufbringen, um den ehemaligen Weltklasse-Mittelfeldspieler aus Italien loszueisen.