Preis halbiert: Kolo Muani kommt im Winter auf den Markt
Für sagenhafte 95 Millionen Euro Ablöse verkaufte Eintracht Frankfurt seinen streikenden Stürmer Randal Kolo Muani im Sommer 2023 an Paris St. Germain. Knapp eineinhalb Jahr später kommt er womöglich für weniger als die Hälfte auf den Markt.
Der Wechsel zu Paris St. Germain war für Randal Kolo Muani bislang ein sportlicher Reinfall. Magere elf Tore in 50 Spielen lautet die Bilanz des 25-Jährigen. Zuletzt spielte Trainer Luis Enrique sogar lieber ganz ohne gelernten Mittelstürmer. Kolo Muanis Spielanteile in der laufenden Saison liegen gerade mal knapp über der 30 Prozent Marke.
Das ist natürlich relativ irrsinnig ob der riesigen Ablöse von 95 Millionen Euro, die vor gerade einmal 14 Monaten an Eintracht Frankfurt floss. Doch PSG, das de facto dem katarischen Staat gehört, kann sich auch mal einen solchen Fehlgriff leisten. Korrigiert werden soll er dennoch.
Schwieriger Markt im Winter
Denn wie aus einem Bericht der ‚L’Équipe‘ hervorgeht, ist ein Abschied von Kolo Muani im Winter mittlerweile Thema beim französischen Meister. Als Preisschild bringt die Sporttageszeitung 40 bis 50 Millionen ins Spiel. Kolo Muanis ordentliche Leistungen im Nationaldress der Équipe Tricolore sollen diesen Preis rechtfertigen.
Nun weiß aber auch die ‚L’Équipe‘, dass der Markt im Winter im Allgemeinen und in der laufenden Saison im Speziellen nicht besonders heiß läuft. Daher könnte auch eine Leihe mit Kaufpflicht oder -option noch Thema werden.
Wer will Kolo Muani?
Potenzielle Interessenten liefert das Blatt gleich mit und nennt – ohne Verweis auf konkrete Informationen – Juventus Turin, den FC Arsenal und Manchester United (in Abhängigkeit der Trainer-Personalie). Auch erwähnt die ‚L’Équipe‘, dass sich Borussia Dortmund im Sommer nach Kolo Muani erkundigt hatte. Der BVB ist mit Serhou Guirassy (28) im Sturmzentrum aber bereits bestens aufgestellt.
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