Marmoush vermeidet Eintracht-Bekenntnis
Omar Marmoush ist nach einer herausragenden Halbserie in ganz Europa begehrt und könnte Eintracht Frankfurt im Sommer viele Millionen bescheren. Der Ägypter vermeidet ein klares Treuebekenntnis – und heizt damit die Gerüchteküche an.
Omar Marmoush hat bei Eintracht Frankfurt noch einen Vertrag bis 2027. Dass er diesen erfüllen wird, darf angesichts von 30 Scorern in den ersten 24 Spielen der Saison stark bezweifelt werden. Der FC Liverpool, der FC Barcelona und der FC Bayern, sie alle haben den schnellen Rechtsfuß längst auf dem Zettel und würden am liebsten im kommenden Sommer zuschlagen.
„Natürlich bekommt man das am Rande mit. Es ehrt mich, dass über mich gesprochen wird. Das zeigt, dass ich offenbar einen guten Job mache“, so Marmoush gegenüber der ‚Sport Bild‘. Einen Wechsel im Winter schließt der 25-Jähriger aber aus – er hat noch Großes mit der Eintracht vor, will noch in diesem Jahr sogar einen Titel holen: „Wir setzen uns hohe Ziele. Dieser Klub, diese Stadt, die Fans und die Mitarbeiter – alle hätten es verdient, einen großen Titel zu holen.“
Marmoush gibt Versprechen an die Fans
Der volle Fokus liege auf dieser Saison. Für die kommende Spielzeit vermeidet Marmoush aber ein Treuebekenntnis. „Ich lebe im Hier und Jetzt und genieße meine Zeit in Frankfurt. Was in ferner Zukunft passiert, interessiert mich jetzt noch nicht.“ Auch bei der Frage, ob er den Fans der SGE versprechen könne, noch mindestens bis zum Sommer in Frankfurt zu bleiben, weicht er etwas aus: „Was ich den Fans versprechen kann, ist, dass ich mich in jedem Spiel für die Eintracht zerreißen werde.“
Für seinen nächsten Karriereschritt lässt sich der bis zur Winterpause beste Angreifer der Bundesliga noch nicht in die Karten schauen: „Es wird außen immer viel spekuliert. Aber tatsächlich habe ich kein bestimmtes Traumziel.“ Aktuell schließt der ägyptische Nationalspieler also auch keinen großen Klub aus, was das Aufkommen von weiteren Gerüchten rund um die Zukunft des Eintracht-Angreifers nicht abebben lassen dürfte.
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