Trotz Traumgehalt: Zwei Wechsel-Optionen für Goretzka
Mit João Palhinha gibt es einen teuren Neuzugang im Mittelfeld des FC Bayern. Daraus ergeben sich Abgangskandidaten. Zu denen zählt auch Leon Goretzka.
„Im Leben bekommt man immer eine zweite Chance. Das gilt auch für ihn bei Bayern München“, hatte Klubpatron Uli Hoeneß zuletzt angekündigt. Gemeint war Leon Goretzka, der in der vergangenen Saison keinen leichten Stand hatte und sogar die EM im eigenen Land verpasste.
Trotz Hoeneß‘ Worten ist ein Verkauf nicht ausgeschlossen. Goretzka geht auch diesmal nicht als gesetzter Stammspieler ins Rennen, zählt bei den Bayern aber noch bis 2026 zu den Großverdienern. Entsprechend offen für einen Verkauf ist der Rekordmeister.
Goretzkas kolportiertes 17-Millionen-Gehalt schreckte Interessenten bisher ab. Nun bringt die ‚Süddeutsche Zeitung‘ aber zwei interessierte Klubs ins Spiel: Atlético Madrid und die SSC Neapel. Goretzkas Name werde dort zumindest als Neuzugang in Betracht gezogen.
Goretzka will sich durchsetzen
Ob sich Atlético oder Napoli das Paket Goretzka am Ende leisten wollen, steht auf einem anderen Blatt. Der 29-Jährige selbst sieht dem Vernehmen nach keinen Grund zu wechseln. Sollte ihm aber deutlich zu verstehen gegeben werden, dass er viel auf der Bank sitzen wird, könnte sich die Situation nochmal grundlegend ändern.
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