Ablöse-Rekord & Verbleib bis 2025: Bayers ehrgeiziger Wirtz-Plan

Noch hält Kai Havertz den Titel des teuersten Verkaufs in der Klubgeschichte von Bayer Leverkusen. Der deutsche Nationalspieler wechselte Anfang September 2020 gegen eine Ablöse von 80 Millionen Euro zum FC Chelsea. Selbst wenn sich diese Summe mit Boni inzwischen auf 100 Millionen erhöht haben dürfte, sollte es kein Rekord für die Ewigkeit sein.

Schließlich wird Zauberfuß Florian Wirtz intern schon jetzt deutlich höher gehandelt. Laut ‚Sky‘ erhoffen sich die Verantwortlichen eine Ablösesumme von mindestens 120 Millionen Euro aus dem Verkauf ihres Spielmachers. Die Havertz-Bestmarke wäre damit um 20 Millionen Euro pulverisiert. Dennoch: Mit Blick auf Wirtz‘ überragende Leistungen kommt die Preis-Vorstellung alles andere als überzogen daher.

Wann und wohin?

Eine andere große Frage: Wann sieht der 20-Jährige den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen? Beim Werksklub jedenfalls sollen sie guter Dinge sein, dass sich der Abschied um noch eine weitere Saison auf 2025 verschieben lässt. ‚Sky‘ zufolge ist ein Transfer dann aber wohl nicht zu vermeiden.

Schließlich noch die Frage nach dem Wohin: Wirtz hat den logischerweise interessierten FC Bayern tatsächlich als möglichen nächsten Karriereschritt im Auge, berichtet der Bezahlsender weiter. Der Rekordmeister wiederum habe den gebürtigen Pulheimer „ganz oben auf der Liste“. Wirtz könne die Nachfolge von Jamal Musiala (20) antreten, aber auch noch mit dem DFB-Kollegen zusammen für die Münchner wirbeln.

Daneben bleibt aber auch Real Madrid ein mögliches Ziel. Die Königlichen sollen sich ebenfalls mit Wirtz beschäftigen und bereits eine erste Kontaktaufnahme zum Spielerlager planen. Allerdings: Bis sich die Pläne von Wirtz und seinem Umfeld konkretisieren, dürfte es noch eine Weile dauern.