Olmo-Poker: Erschwerte Bedingungen für die Bayern

von Lukas Hörster - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Dani Olmo im Trikot von RB Leipzig @Maxppp

Dani Olmo wird unter anderem vom FC Barcelona, Manchester City und dem FC Bayern umworben. Die Münchner haben jedoch einen großen Nachteil im Rennen um den spanischen Europameister.

Der FC Bayern will in diesem Sommer noch einen Kreativspieler an Bord holen. Bei Xavi Simons (21) zieht man allem Anschein nach den Kürzeren gegen RB Leipzig, bei Désiré Doué (19) liefert man sich ein Wettbieten mit dem steinreichen Paris St. Germain.

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Als dritte Option haben die Münchner Dani Olmo (26) auf dem Zettel. Leipzigs Spanier ist aber auch der Wunschspieler von Hansi Flick beim FC Barcelona, ist sich zudem schon mit den Katalanen grundsätzlich einig.

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Barça schickte erst am gestrigen Donnerstag ein zweites Angebot für Olmo nach Leipzig. Inklusive Bonuszahlungen kann dieses die 60-Millionen-Euro-Marke knacken. Über die genaue Staffelung kursieren unterschiedliche Versionen.

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Leipzig würde nur Barça entgegenkommen

Klar scheint aber: RB würde dem noch immer klammen Barça entgegenkommen. Eine Ratenzahlung ist für die Katalanen die einzige machbare Option – und Leipzig zeigt sich dafür offen. Das gilt laut der ‚Mundo Deportivo‘ aber nicht für ein mögliches Angebot der Bayern. Der Liga-Konkurrent müsste 60 Millionen auf einen Schlag hinlegen, so die Sportzeitung.

Aktuell herrscht in München aber ohnehin erstmal ein Transferstop. Aufsichtsrat und Klubpatron Uli Hoeneß hatte verkündet, dass Neueinkäufe erst wieder abgesegnet werden, wenn mehrere prominente Akteure verkauft wurden. Umso schwieriger gestaltet sich das Unterfangen, einen Kreativspieler aus der Kategorie Xavi, Doué oder Olmo an Bord zu holen.

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