Bundesliga

Beste begründet DFB-Absage

von Luca Kaiser - Quelle: Sport Bild
1 min.
Jan-Niklas Beste am Ball für den SCF @Maxppp

Jan-Niklas Beste sagte dem DFB nach seiner Nicht-Nominierung für die Heim-EM im vergangenen Sommer für das zuvor absolvierte Trainingslager ab. Im Interview mit der ‚Sport Bild‘ erläutert der Mittelfeldspieler seine Entscheidung: „Ein paar Wochen vorher hatte mich Julian angerufen und mir gesagt, dass es für eine EM-Nominierung leider nicht reicht. Danach habe ich mit meiner Familie Urlaub gebucht. Als ich schon zwei Wochen unterwegs war, meldete sich mein damaliger Heidenheim-Trainer Frank Schmidt und sagte, dass Julian bei ihm angerufen habe und ich mit ins Trainingslager könnte. Ich habe überlegt, was ich mache. Einerseits war da die Familien-Seite, andererseits eine sportliche Chance. Am Ende habe ich mich für die Familie entschieden. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn er gesagt hätte, wir nominieren dich für die EM nach.“ Sein Debüt für die Nationalmannschaft hatte der Linksfuß wenige Monate zuvor aufgrund einer Adduktorenverletzung verpasst.

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Im Hinblick auf eine Nominierung für die WM 2026 zeigt sich Beste eher zurückhaltend: „Das Thema Nationalmannschaft stellt sich im Moment nicht. Natürlich ist es eine Ehre, und ich tue alles dafür, mal das Trikot der A-Nationalmannschaft zu tragen. Aber aktuell mache ich mir da keine Gedanken darüber. Was zählt, ist der SC Freiburg.“ Nach einem halben Jahr in Portugal bei Benfica Lissabon kehrte der 26-Jährige im vergangenen Transferfenster in die Bundesliga zurück und absolvierte seitdem fünf Partien für die Breisgauer, in denen er eine Vorlage beisteuerte.

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