Mehr als 60 Millionen: Bayern bastelt an Williams-Coup
Spätestens seit der Europameisterschaft ist Nico Williams in aller Munde. Zahlreiche Topklubs sollen weiterhin an dem Flügelflitzer interessiert sein, darunter auch der FC Bayern.

Nico Williams räumte vergangenes Jahr mit Spanien bei der Europameisterschaft nicht nur den Titel ab, sondern bugsierte sich mit überzeugenden Darbietungen auch in den Fokus der europäischen Elite. Der Dribbelkünstler entschied sich trotz zahlreicher Interessenten für einen Verbleib bei Athletic Bilbao, könnte aber im Anschluss an die Saison den nächsten Karriereschritt wagen.
Potenzielle Abnehmer stehen weiterhin Schlange. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, beschäftigt sich neben dem FC Arsenal auch der FC Bayern mit einer Sommer-Verpflichtung des 24-fachen Nationalspielers. An seinen Ausbildungsverein ist Williams vertraglich zwar bis 2027 gebunden, verfügt aber über eine Ausstiegsklausel, die vergleichsweise niedrig angesiedelt ist.
Jener Passus soll sich auf etwa 60 Millionen Euro belaufen. Inklusive Handgeld würde sich das Gesamtpaket auf bis zu 80 Millionen belaufen, heißt es weiter – eine Summe, die der deutsche Rekordmeister nur durch Spielverkäufe stemmen könnte. Etwas günstiger wäre wohl Kaoru Mitoma (27) von Brighton & Hove Albion, der mit den Münchnern von dem Boulevardblatt ebenfalls in Verbindung gebracht wird. Als mögliche Ablöse werden 45 Millionen für den Japaner in den Raum geworfen.
Nur einer bleibt sicher
Im jetzigen Bayern-Kader finden sich mit Michael Olise (23), Kingsley Coman (28), Serge Gnabry (29) sowie Leroy Sané (29), sicher ist nur, dass Erstgenannter über den Sommer hinaus in München bleibt. Dagegen dürften Coman und Gnabry im Falle eines adäquaten Angebots ihre Koffer packen. Darüber hinaus bleibt offen, ob Sanés auslaufender Kontrakt nochmal verlängert wird.
Fakt ist: Williams gehört zu den talentiertesten Angreifern seines Jahrgangs und zeigt nach zwischenzeitlicher Formdelle auch wieder die Leistungen, die man bei der EM von ihm gesehen hat. Kein Wunder also, dass der FCB eine Zusammenarbeit auslotet, zumal Williams, der lieber über den linken Flügel kommt, das Pendant zu dem auf der rechten Außenbahn gesetzten Olise darstellen könnte.
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