BVB: Krisensitzung mit Süle
Beim Saisonhöhepunkt Champions League-Finale war Niklas Süle vollends außen vor. Und beim BVB ist die Sorge groß, dass es nach der Sommerpause nur schlimmer wird. Noch vor dem Urlaub des Innenverteidigers wurde gegengesteuert.
Rund um Niklas Süle gibt es eigentlich nur noch ein Thema. In regelmäßigen Abständen gehen Bilder viral, die das Übergewicht des Innenverteidigers belegen sollen. Der Fitnesszustand des ehemaligen Nationalspielers war auch vor dessen Urlaub Thema bei Borussia Dortmund.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, musste Süle vor seinen freien Tagen zum Rapport beim neuen Geschäftsführer Sport Lars Ricken sowie Sportdirektor Sebastian Kehl. Die beiden Ur-Borussen sollen dem 28-Jährigen unmissverständlich klargemacht haben, dass sie ihn topfit zur Leistungsdiagnostik am 10. Juli zurückerwarten.
Zehn Kilo Übergewicht
Für Süle keine neue Situation. Bereits im Dezember musste er sich eine Standpauke von Kehl anhören. Er gelobte Besserung, verbessert hat sich der körperliche Zustand des Profisportlers aber nicht.
Die kommenden Wochen werden für Süle wohl nun zu den entscheidendsten seiner Karriere werden. Wie das Fachmagazin weiter berichtet, hält die Waage aktuell bei über 110 Kilogramm an, vom angepeilten Idealgewicht ist er mehr als zehn Kilo entfernt. Süle muss sich wohl oder übel an einen strengen Ernährungsplan halten.
Prekär ist die Situation aber auch für den BVB. Süle steht am Rheinlanddamm noch bis 2026 unter Vertrag. Aufgrund des Topgehalts ist ein Wechsel ohne Abfindung kaum vorstellbar. Entsprechend soll der gebürtige Frankfurter in Dortmund bleiben. Zumal mit Mats Hummels ein Innenverteidiger den Klub verlässt und Süle nach wie vor zugetraut wird, dass er im fitten Zustand das Vakuum ausfüllen kann.
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