Nach Walker-Zusage: City will sich bei Bayern bedienen
Kyle Walker wird Manchester City aller Vorrausicht nach in Richtung des FC Bayern verlassen. Dessen Nachfolger könnte den umgekehrten Weg aus München nach England antreten.
Viel fehlt wohl nicht mehr, bis der Transfer von Kyle Walker zum FC Bayern über die Bühne geht. Am heutigen Freitag hat sich der Rechtsverteidiger von Manchester City mit dem Rekordmeister auf einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison geeinigt. Bis zuletzt hatten die Skyblues gehofft, den 33-Jährigen noch von einer Verlängerung überzeugen zu können.
Nun ist klar, dass sich der englische Triple-Sieger nach einem passenden Ersatz umsehen muss. Fabrizio Romano zufolge genießt bei City eine Personalie im Zuge der neuesten Entwicklungen oberste Priorität: Benjamin Pavard. Der Abschiedskandidat der Münchner stehe bei Pep Guardiola ganz oben auf der Liste.
Perfect fit fürs City-System
Die Vorzüge des 27-jährigen Franzosen sind klar: In Guardiolas Spielsystem mit drei oder vier nominellen Innenverteidigern ist Pavard prädestiniert für die Rolle auf der rechten Abwehrseite. Dort agierte in der abgelaufenen Saison in der Regel Manuel Akanji. Pavard kann im Gegensatz zum Ex-BVB-Profi auf deutlich mehr Erfahrung in dieser Rolle zurückgreifen.
In den noch ausstehenden Verhandlungen zwischen City und Bayern wird es also neben der Walker-Thematik auch um Pavard gehen. Die Skyblues sind aber aktuell noch einer von vielen Topklubs, die den Weltmeister von 2018 umwerben.
Der FC Liverpool, Manchester United, Inter und der AC Mailand sowie Real Madrid standen schon auf der langen Liste der Interessenten am Franzosen. In München stellt man sich trotz nur eines Jahres Restvertragslaufzeit eine Ablöse von 30 bis 40 Millionen Euro vor.
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