Drastischer Nachlass: Coman zum Spottpreis nach England?
Der FC Bayern will Kosten sparen und durch Spielerverkäufe Geld einnehmen. Kingsley Coman könnte deshalb zum Schnäppchenpreis auf den Markt kommen.

Im Champions League-Finale 2020 avancierte Kingsley Coman zum Matchwinner und mindestens für eine Nacht zum absoluten Publikumsliebling. Der französische Flügelstürmer erzielte das einzige Tor gegen Paris St. Germain (1:0) und krönte die Bayern zu den Königen Europas. Einige Jahre später – im Sommer 2025 – könnten sich die Wege nun trennen.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, gehört Coman weiterhin zu den Verkaufskandidaten an der Säbener Straße. Zum Spottpreis von lediglich 35 bis 40 Millionen Euro sei der 28-jährige Angreifer zu haben, so das Fachmagazin. Und das, obwohl Coman noch bis 2027 unter Vertrag steht. Vor einem Jahr forderten die Münchner noch rund 70 Millionen Euro.
Interesse aus England und Saudi-Arabien
Ein erster Interessent hat wohl auch schon angebissen. Der FC Arsenal zeigt der ‚Sport Bild‘ zufolge großes Interesse am Rechtsfuß, der seit 2015 für die Bayern spielt und neben acht Meisterschaften auch den bereits erwähnten Champions-League-Titel auf der Habenseite verbucht. Die Gunners suchen offenbar nach Verstärkungen für den Flügel und haben dabei Coman ins Visier genommen. Aber auch finanzstarke Vereine aus Saudi-Arabien werden als potenzielle Abnehmer genannt.
Doch warum versuchen die Bayern-Bosse, mit diesem XXL-Rabatt Interessenten anzulocken? Klar ist, dass Kosten eingespart werden sollen. Das zeigt sich unter anderem in den stockenden Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit Joshua Kimmich (30). Nur wenn es Sportvorstand Max Eberl gelingt, Profis zu verkaufen, bekommt er vom Aufsichtsrat das notwendige Budget für die Verpflichtung von neuen hochklassigen Stars genehmigt.
Einer davon könnte Florian Wirtz sein. Der 21-jährige Spielmacher von Bayer Leverkusen könnte unter Umständen schon im Sommer ein Thema für die Bayern werden. Aufgrund der voraussichtlich gigantischen Ablöse muss auf der Seite der Einnahmen ebenfalls etwas passieren. Vielleicht sorgt Arsenal bei diesem Vorhaben für Abhilfe.
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