Neue Nummer eins: Schlägt Bayern bei Bono zu?

von Dominik Schneider - Quelle: tz
1 min.
Bono reckt den Finger in die Luft @Maxppp

Der FC Bayern wird voraussichtlich auf dem Transfermarkt auf die Verletzung von Manuel Neuer reagieren. WM-Held Bono ist einem Bericht zufolge Thema an der Säbener Straße.

Manuel Neuer hat dem FC Bayern durch seinen Skiunfall einen echten Bärendienst erwiesen. Der 36-jährige Stammtorhüter fällt langfristig mit einem Unterschenkelbruch aus und steht Trainer Julian Nagelsmann nicht zur Verfügung. Nun spähen die Offiziellen der Münchner nach qualitativem Ersatz.

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Laut ‚tz‘ spielt in den Überlegungen des Bundesliga-Spitzenreiters auch Yassine Bounou – genannt Bono – vom FC Sevilla eine Rolle. Erst gestern schied der 31-jährige Keeper mit Marokko gegen Frankreich (0:2) im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Katar aus. Im Verlauf des Turniers entpuppte sich Bono als sicherer Rückhalt für sein Team und war mit tollen Paraden maßgeblich am Erfolg der marokkanischen Nationalmannschaft beteiligt.

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Das blieb auch den Bayern nicht verborgen. Bis 2025 steht Bono noch in Sevilla unter Vertrag. Dementsprechend müsste Sportvorstand Hasan Salihamidzic voraussichtlich einiges an Verhandlungsgeschick beweisen, um den Schlussmann aus Andalusien loszueisen.

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Potenzieller Kandidatenkreis

Neben der favorisierten Rückholaktion von Leihgabe Alexander Nübel, der aktuell im Tor der AS Monaco steht, gibt es weitere Optionen für die Bayern, um auf Neuers Ausfall zu reagieren. Als Alternativen wurden zuletzt die Namen von Dominik Livakovic (27/Dinamo Zagreb), Yann Sommer (33/Borussia Mönchengladbach), Keylor Navas (35/Paris St. Germain) und Gregor Kobel (25/Borussia Dortmund) genannt.

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