Bericht: Bayern spricht mit Dänemarks Wunderstürmer Höjlund
Fünf Tore in zwei Spielen erzielte Rasmus Höjlund jüngst für die dänische Nationalmannschaft. Das hat nun angeblich auch den FC Bayern auf den Plan gerufen.
Ein blonder 1,91 Meter großer Stürmer aus Skandinavien mit starkem linken Fuß und brutaler Endgeschwindigkeit verzaubert zurzeit Fußball-Europa. Die Rede ist nicht von Erling Haaland – schließlich fällt das Tormonster von Manchester City zurzeit verletzt aus – sondern Rasmus Höjlund.
Der 20-Jährige absolvierte jüngst seine Länderspiele Nummer drei und vier für die dänische Nationalmannschaft und erzielte jedes einzelne Tor der Mannschaft: Zwei beim 2:3 gegen Kasachstan und drei beim 3:1-Sieg gegen Finnland. Für seinen Klub Atalanta Bergamo traf Höjlund immerhin schon siebenmal.
Bayern führt Gespräche
Die guten Leistungen des Sturmtalents haben längst die großen europäischen Klubs auf den Plan gerufen. Real Madrid und der FC Arsenal wurden bereits mit dem Dänen in Verbindung gebracht, nun gibt es auch erste Gerüchte um den FC Bayern. Laut ‚Tuttomercatoweb.com‘ haben die Münchner bereits Kontakt zum Lager des 20-Jährigen etabliert.
Ein weiteres interessantes Detail: Laut dem italienischen Medium bahnt sich bei Höjlund ein Beraterwechsel hin zur Agentur des Agenten Fali Ramadani an. Dieser brachte in der Vergangenheit bereits Leroy Sané an der Säbener Straße unter. Möglicherweise ein gutes Zeichen für die Bayern.
Sollte es Höjlund nach München ziehen, wäre es die Fortführung des rasanten Aufstiegs des Blondschopfs. Erst im Januar 2022 war er von seinem Heimatklub FC Kopenhagen für rund zwei Millionen Euro zu Sturm Graz gewechselt. Ein halbes Jahr später folgte der Wechsel zu Atalanta. Offensichtlich ein Schritt, der sich ausgezahlt hat – für Höjlund selbst und Graz, das rund 20 Millionen kassierte.
FT-Meinung
Klar ist, dass die Bayern im Sturmzentrum Bedarf haben. Dass Gerüchte um Höjlund aufkommen ist da nur nachvollziehbar. Zumal der 20-Jährige auch von seiner Spielanlage her nach München passen würde und im Vergleich zu Kandidaten wie Victor Osimhen oder Harry Kane wohl noch halbwegs bezahlbar wäre.
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