Ginter-Zukunft: Die Spur führt nach Spanien
Matthias Ginter und Borussia Mönchengladbach gehen künftig wohl getrennte Wege. Die Zukunft des Nationalspielers liegt einem Bericht zufolge in Spanien – bei welchem Klub, ist aber noch unklar.
Matthias Ginter zieht es offenbar in La Liga. Wie die ‚Bild‘ berichtet, steht der Innenverteidiger „vor dem Abflug nach Spanien“. Die drei Top-Vereine FC Barcelona, Real und Atlético Madrid haben demnach allesamt ihr Interesse hinterlegt.
Wer am Ende den Zuschlag erhält, sei noch offen. Denkbar, dass es der Großklub mit dem besten Angebot sein wird. 15 bis 20 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. Spaniens Spitzeklubs sind allerdings allesamt aktuell klamm. Das ebenfalls interessierte Bayer Leverkusen ist unterdessen nicht bereit, sich auf ein „Wettbieten“ einzulassen, so die ‚Bild‘.
Eine Zukunft bei Borussia Mönchengladbach hat Ginter eher nicht. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers läuft 2022 aus, Gladbach ist nun scharf auf eine Ablöse. Ein Angebot zur Verlängerung gibt es nicht. „Wenn ich weiß, dass ich einem Spieler kein adäquates Angebot machen kann, kann ich es auch bleiben lassen“, begründet Manager Max Eberl.
FT-Meinung
PlausibelMit 27 Jahren und der Erfahrung aus 263 Bundesliga- sowie 44 Länderspielen scheint Ginter bereit für den Schritt ins Ausland. Ob er dann tatsächlich die Qualität und den Biss besitzt, um sich bei Barça, Real oder Atlético durchzusetzen, bleibt abzuwarten. Es nicht versucht zu haben, würde er sich in der Nachbetrachtung aber wohl noch weniger verzeihen.
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