Nächste Pleite: Tuchel sagt Bayern ab

von Julian Jasch - Quelle: fcb.de
2 min.
Thomas Tuchel beobachtet das Spiel @Maxppp

Der FC Bayern hätte Thomas Tuchel eigentlich gerne als Cheftrainer an Bord gehalten. Die Pläne des 50-Jährigen sehen allerdings anders aus.

Nach diversen Absagen hätte der FC Bayern nun doch gerne weiter mit Thomas Tuchel zusammengearbeitet. Es hieß sogar, dass sich die Parteien in finalen Gesprächen befinden und nur noch wenige Hürden zu nehmen sind, um die Rolle rückwärts perfekt zu machen.

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Eine Einigung konnte aber offensichtlich nicht erzielt werden. Wie der deutsche Übungsleiter auf der heutigen Pressekonferenz vor dem anstehenden Bundesligaspiel am morgigen Samstag (15:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim bekanntgibt, bleibt die ursprüngliche Absprache bestehen: „Das ist die letzte Pressekonferenz an der Säbener Straße. Es bleibt bei der Vereinbarung.“

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Dementsprechend werden sich die Wege im Sommer trennen. Für die Münchner beginnt die Trainersuche also von vorne. Während beim FCB Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) zuletzt noch im Gespräch war, könnte Tuchel in die Premier League zurückkehren. Ein Engagement bei Manchester United steht im Raum.

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Problematik Vertragsverlängerung?

Tuchel selbst bestätigte, dass über eine Weiterführung der Zusammenarbeit durchaus gesprochen wurde: „Es gab nochmal Gespräche, aber wir haben keine Einigung gefunden.“ Dem Vernehmen nach hatte der 50-Jährige auf eine Verlängerung des bis 2025 datierten Kontrakts gepocht. Er wolle keine Übergangslösung sein. Möglicherweise sind die Verhandlungen also aufgrund dieser Bedingung gescheitert.

Der Bayern-Coach ergänzte: „Seit Februar war für uns alle klar, dass das Kapitel beendet ist. Und dann gab es eine sehr, sehr turbulente letzte Woche. Dann ist es wichtig, für morgen einen Fokus zu kriegen und dann ein bisschen Abstand zu bekommen. In der letzten Woche gab es eigentlich erst die theoretische Möglichkeit, die 180-Grad-Wende zu machen, weil die Initiative vom Verein gab. Die Gründe sind minimal, wieso wir uns trennen mussten. Es ist, wie es ist und, und das ist auch gut so.“

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