Megatalent ausgezeichnet: Yamal gewinnt Golden Boy 2024
Neben dem Ballon d’Or für den besten Spieler der vergangenen Spielzeit findet jährlich auch der Golden Boy-Award einen neuen Besitzer. In diesem Jahr wird Lamine Yamal vom FC Barcelona ausgezeichnet.
Aktuell kann Lamine Yamal nicht auf dem Rasen zaubern. Der Ausnahmespieler vom FC Barcelona laboriert an einer Knöchelverletzung, befindet sich aber bereits auf der Zielgeraden seines Genesungsprozesses. Grund zum Feiern gibt es für den 17-Jährigen dennoch. Heute wurde er als Gewinner des Golden Boy-Awards ausgezeichnet.
Jährlich kürt die italienische Sportzeitung ‚Tuttosport‘ das größte U21-Talent des abgelaufenen Jahres. Die erste Auszeichnung ging 2003 an Rafael van der Vaart, in den vergangenen Jahren gewannen Erling Haaland (2020), Pedri (2021), Gavi (2022) und Jude Bellingham (2023). Jetzt ist mit Yamal erneut ein La Masia-Sprössling von Barça an der Reihe.
In der Saison 2023/24 stand Yamal in 50 Pflichtspielen für Barcelona auf dem Feld. Dabei gelangen ihm sieben Tore und neun Assists. Außerdem gewann er als Stammkraft im Sommer mit Spanien den Europameister-Titel. Die neue Saison begann für den dribbelstarken Linksfuß sogar noch besser. Bislang hat er 16 Pflichtspiele für die Blaugrana auf dem Konto. Sechs Tore und acht Vorlagen lassen erahnen, dass er seine Statistiken der Vorsaison schon in wenigen Wochen pulverisieren wird.
Yamal, nell'albo d'oro, succede a Jude Bellingham.
È proprio il caso di dire, "una stella dopo l'altra"...⭐😍
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Gittens und Pavlovic dabei
Auf den hinteren Plätzen landeten einige Spieler, die ebenfalls große Entwicklungsschritte gemacht haben. Darunter auch Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern und Jamie Gittens von Borussia Dortmund. Auch andere Juwelen wie Endrick (Real Madrid), Rico Lewis (Manchester City) oder Jorrel Hato (Ajax Amsterdam) mussten sich Sieger Yamal geschlagen geben.
Die weiteren Gewinner in der Übersicht:
Golden Boy Web (Fanaward): Kenan Yildiz (Juventus Turin)
Golden Player Woman: Aitana Bonmatí (FC Barcelona)
Golden Player Man: Toni Kroos (Real Madrid/Karriereende)
Bester Sportdirektor: Txiki Bergiristain (Manchester City)
Bester Vereinspräsident: Antonio Percassi (Atalanta Bergamo)
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