Deal hakt: Wende im Brekalo-Poker?
Der AC Monza schien in seinen Bemühungen um Josip Brekalo in aussichtsreicher Position zu befinden. Nun stockt der Deal aber offenbar – ein Ligarivale will die Gunst der Stunde nutzen.
In den Poker um Josip Brekalo schaltet sich der nächste Verein aus der Serie A ein. Wie der Transfer-Insider Alfredo Pedullà berichtet, bekundet der FC Bologna gesteigertes Interesse am Offensivspieler des VfL Wolfsburg. Bislang galt der AC Monza als großer Favorit, die Gespräche über einen Winter-Transfer waren weit fortgeschritten.
In den vergangenen Tagen soll es aber zu Unstimmigkeiten mit in den Deal involvierten Spielervermittlern gekommen sein. Bologna will sich die verfahrene Situation zu Nutze machen, heißt es. Der VfL-Profi befinde sich auf der Wunschliste des Tabellenelften weit oben. Brekalos Vertrag in Wolfsburg läuft am Saisonende aus, im anstehenden Januar-Transferfenster gibt es für die Wölfe also die letzte Chance auf eine Ablöse.
Der VfL hatte den Kroaten im Sommer 2016 für zehn Millionen Euro von Dinamo Zagreb verpflichtet. In dieser Saison stehen für den 24-Jährigen nur 270 Ligaminuten zu Buche. Die vergangene Spielzeit war Brekalo an den FC Turin verliehen. Gut möglich, dass es bald zurück nach Italien geht.
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