Major League Soccer

Bei Abschied von Sturm-Duo: RB blickt auf Teenie-Sensation

In Leipzig wird die Doppelspitze bestehend aus Openda und Sesko immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Perspektivischer Ersatz könnte aus der MLS kommen.

von Luca Hansen - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Marcel Schäfer blickt nachdenklich @Maxppp

Das Duo Lois Openda (24) und Benjamin Sesko (21) ist gesetzt im Sturm von RB Leipzig. Das in sie gesetzte Vertrauen zahlen beide mit zahlreichen Toren zurück. Da RB aber, trotz der für die Bundesliga enormen finanziellen Mittel, nicht an der Spitze der Nahrungskette steht, beschäftigen sich auch größere Vereine mit dem Paar. Während Openda vergangenes Jahr unter anderem mit Juventus Turin in Verbindung gebracht wurde, schielt auf der Insel offenbar der FC Arsenal auf Sesko.

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Zwar erscheint es unwahrscheinlich, dass die Leipziger die beiden Angreifer in derselben Transferperiode abgibt, jedoch wäre RB nicht RB, würde man sich nicht längst nach Ersatz umsehen. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, könnte dieser von den New York Red Bulls kommen. Beim Schwesterklub vom Big Apple steht nämlich Julian Hall unter Vertrag. Der 16-Jährige ist das nächste große Talent aus dem RB-Kosmos, die Leitungen nach Leipzig sind bekanntlich kurz.

Konkurrenz von Barça

Trotz seines jungen Alters stand der US-Amerikaner mit polnischen Wurzeln schon in zwölf MLS-Spielen auf dem Rasen, in denen er zwei Tore und eine Vorlage beisteuern konnte. Er kann sowohl als Mittelstürmer agieren als auch über die Flügel kommen und ähnelt vom Spielertyp dabei eher Openda als Sesko. Sein Vertrag in New York läuft noch bis 2026.

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Denkbar ist jedoch auch, dass Hall erstmal bei Red Bull Salzburg geparkt wird, damit er sich an das Niveau in Europa gewöhnt. Allerdings muss RB aufpassen, dass einem das Talent nicht doch noch durch die Lappen geht. Schließlich soll auch der FC Barcelona ein Auge auf Hall geworfen haben, der schon 2023 mit nur 15 Jahren in der MLS debütierte. Für Leipzig spricht, dass sie Hall mit den Partnervereinen einen klaren Weg aufzeigen können, der sich in der Vergangenheit zum Beispiel bei Sesko bewährt hat.

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