Chelsea macht Ernst bei Osimhen – Saudis in Lauerstellung
In den letzten Zügen des diesjährigen Transfermarkts zeichnet sich ein millionenschwerer Blockbuster ab. Die Hauptdarsteller: Victor Osimhen, der FC Chelsea, saudische Ölscheichs und unzählige Millionen.
In der jüngsten Transfer-Historie verging kaum eine Wechselperiode, in der Victor Osimhen nicht als möglicher Toptransfer gehandelt wurde. Immer wieder war von gelesenen Messen, gefallenen Würfeln oder getroffenen Entscheidungen zu lesen. Bislang blieb der Nigerianer aber stets an Ort und Stelle bei der SSC Neapel. Im Schlusssprint der diesjährigen Transferphase scheint sich aber mehr denn je der Abschied abzuzeichnen.
Matthias Jaissle rieb sich bereits die Hände und freute sich darauf, die Elf von Al Ahli bald um Osimhen herumzubauen. Kürzlich war sogar von einer baldigen Einigung zwischen Napoli und den Saudis die Rede, die Ablöse schon auf 65 Millionen Euro taxiert. Der 25-Jährige selbst hielt sich mit seinem Votum aber stets zurück. Offenbar, weil er auf den FC Chelsea gewartet hatte.
Chelsea verhandelt mit Osimhen-Lager
Wie Fabrizio Romano berichtet, kamen die Blues nun tatsächlich aus der Deckung. Demnach haben die Gespräche mit Berater Roberto Calenda begonnen und sollen im Laufe des heutigen Tages fortgesetzt werden. Mit Gianluca Di Marzio geht ein anderer italienischer Transferinsider noch einen Schritt weiter. Demnach hat Chelsea in den Gesprächen mit Calenda auch ein offizielles Ablöseangebot abgegeben, das Neapel übermittelt werden soll.
„Eines Tages möchte ich auf jeden Fall in der Premier League spielen“, kündigte Osimhen bereits Anfang dieses Jahres an. Die Verhandlungen mit den kaufwütigen Londonern werden nun zeigen, ob sich der Traum in dieser Transferperiode erfüllt. Die Optionen des Mittelstürmers könnten dabei klarer kaum sein.
Saudis bleiben im Rennen
Demnach bleibt das Angebot aus Saudi-Arabien auf dem Tisch, das Team um den deutschen Cheftrainer wird aber wohl nur dann zum Zug kommen, wenn mit Chelsea keine Einigung gefunden werden kann. Andere Interessenten wie beispielsweise Paris St. Germain sind zum jetzigen Zeitpunkt keine echten Optionen mehr.
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