Bundesliga

23 Millionen: Wölfe locken Gabbiadini

Manolo Gabbiadini galt noch vor einigen Jahren als eines der größten italienischen Sturmtalente. Seit seinem Wechsel zum SSC Neapel steht der inzwischen 24-Jährige jedoch im Schatten von Gonzalo Higuaín. Ein Wechsel in die Bundesliga könnte wieder Schwung in seine Karriere bringen. Wenn es Napoli denn zulässt.

von Lukas Heimbach
1 min.
In Neapel unzufrieden: Manolo Gabbiadini @Maxppp

Der VfL Wolfsburg hat ein Stürmerproblem. Nicht erst seit dieser Transferperiode. Bas Dost ist verletzt. Nicklas Bendtner will weg. Zudem sagen die Wunschspieler den Niedersachsen regelmäßig ab. So musste man in der Vergangenheit meist mit B- oder C-Lösungen vorliebnehmen.

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Und auch in diesem Winter sträuben sich die ausgemachten Wunschkandidaten vor einer Unterschrift in der Autostadt. Breel Embolo vom FC Basel etwa, der schon seit einem Jahr auf dem Einkaufszettel der ‚Wölfe‘ steht. Oder Alexandre Lacazette von Olympique Lyon, hinter dem im Sommer ganz Europa her sein dürfte.

Manolo Gabbiadini ist zwar nicht vom Kaliber eines Lacazette, wo das Tor steht, weiß das italienische Schlitzohr vom SSC Neapel aber allemal. Wie der italienische ‚Sky‘-Journalist Gianluca di Marzio berichtet, ist der 24-Jährige das neue Ziel des VfL. Der Torjäger, der auch auf dem rechten Flügel einsetzbar ist, kommt in San Paolo nicht am derzeit überragenden Gonzalo Higuain und José Callejón vorbei.

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Sticht Wolfsburg den BVB und Swansea aus?

Erst vergangenen Winter war der italienische Nationalspieler für 12,5 Millionen Euro von Sampdoria Genua nach Napoli gewechselt. Seitdem bleibt ihm aber meist nur der Platz auf der Bank. Auch bei Borussia Dortmund wurde Gabbiadini zuletzt gehandelt. Auf eine vom BVB gewünschte Leihe wolle sich Neapel aber nicht einlassen. Zudem lockte Swansea City mit 22 Millionen, um den gebürtigen Lombarden dauerhaft unter Vertrag zu nehmen. Neapel blockte ab.

Und so könnte es auch Klaus Allofs und den Niedersachsen ergehen. 23 Millionen Euro biete Wolfsburg dem italienischen Tabellenführer für Gabbiadini. Plus mögliche fünf Millionen Bonuszahlungen. Auch darauf werde sich Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis wohl nicht einlassen.

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