Van der Vaart: Tottenham mit erstem Entgegenkommen
Der Hamburger SV pokert mit den Tottenham Hotspurs um Rafael van der Vaart. Nachdem die Klubs zunächst rund acht Millionen Euro auseinanderlagen, trennen die beiden Parteien aktuell wohl nur noch vier Millionen. Bis 18 Uhr bleibt Zeit, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Dem Hamburger SV bleiben nur noch wenige Stunden, um den Transfer von Rafael van der Vaart unter Dach und Fach zu bringen. Zwölf Millionen Euro kann der HSV maximal für den Niederländer bezahlen, das aktuelle Gebot liegt bei zehn Millionen. Die Tottenham Hotspurs verlangten zu Anfang des Pokers rund 18 Millionen Euro. Ganz langsam, so scheint es, nähern sich die Klubs an.
„Es gibt keinen neuen Stand. Die Ablöseforderungen von Tottenham sind weiterhin utopisch. Zu diesen Ablöseforderungen wird definitiv kein Transfer stattfinden“, erklärte HSV-Pressesprecher Jörn Wolf. Der ‚Hamburger Morgenpost‘ zufolge kommen die ‚Spurs‘ den Hamburgern allmählich ein wenig entgegen. Der englische Klub verlangt demnach nur noch 16 Millionen Euro für van der Vaart.
Sollten die Engländer allerdings bei dieser Forderung bleiben, wird es wohl bis 18 Uhr zu keiner Einigung mehr kommen. Die zwölf Millionen, die die Hanseaten bereitstellen können, sind deren absolute Schmerzgrenze. Zumindest auf der englischen Transferliste taucht der Niederländer laut ‚Sport 1‘ bereits auf, bis 12 Uhr muss er auf der Liste des DFB geführt werden.
Wenn Tottenham den zweistelligen Millionenbetrag noch kassieren will, müssen sie wohl spätestens bis zum Nachmittag eine Forderung stellen, die der HSV erfüllen kann – allerspätestens bis 17.59.
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