Bundesliga

Bayern-Einigung mit Kimmich – trotzdem droht der Abschied

Der FC Bayern hatte bereits eine Einigung mit Joshua Kimmich gefunden. Weil der Aufsichtsrat intervenierte, ist inzwischen wieder alles offen.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Süddeutsche Zeitung | Sky
1 min.
Joshua Kimmich am Ball für den FC Bayern @Maxppp

Seit Monaten schon zieht sich der Poker zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich hin. Grundsätzliche Bereitschaft zu verlängern besteht zwar auf beiden Seiten, doch wie immer geht es in erster Linie um das Finanzielle und die damit verbundene Wertschätzung, die Kimmich in den zurückliegenden Jahren nicht durchgehend zuteilwurde.

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Dabei bestand vor einiger Zeit bereits eine Einigung, wie die ‚Süddeutsche Zeitung‘ berichtet. Ein Vertrag bis 2029 mit einem Gehalt zwischen 20 und 22 Millionen Euro stand im Raum. Der anschließenden Beurteilung des Aufsichtsrats habe dieses Arbeitspapier allerdings nicht standgehalten. Der Grund: Die Zahlen seien den Bayern-Bossen zu hoch gewesen, zudem habe Sportchef Max Eberl generell zu viel Geld ausgegeben.

Inzwischen ist wieder völlig offen, ob die Parteien noch zusammenkommen. Kimmich muss sich entscheiden, ob er auf seine Familie hört und das reduzierte Angebot der Bayern annimmt – oder ob er den Schritt ins Ausland noch einmal wagen möchte. Am heutigen Sonntag finden laut ‚Sky‘ weitere Gespräche statt, eine echte Tendenz ist zur Stunde nicht zu erkennen.

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