Cristiano Ronaldo ist wegen Mason Greenwood außer sich vor Wut, Robert Lewandowski wurde auf Harry Kanes Wechsel in die Bundesliga angesprochen. FT mit dem täglichen Blick in die Schlagzeilen.
Verhindert Ronaldo einen Greenwood-Transfer?
Bei Mancheser United sind die Dienste von Mason Greenwood nicht mehr gefragt. Eine Tür nach Saudi-Arabien wird sich für den 21-Jährigen vermutlich nicht öffnen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge fürchtet die Regierung, sollte man den Stürmer verpflichten, negative Presse.
Ringt sich die Regierung dennoch dazu durch, Greenwood ein Vertragsangebot zu machen, könnte ausgerechnet Cristiano Ronaldo verhindern, dass ein Wechsel über die Bühne geht. Laut der ‚Sun‘ ist der Superstar nicht gut auf den Engländer zu sprechen. Hintergrund ist aber nicht etwa die eingestellte Anklage gegen Greenwood wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung, sondern eine pikante Aussage des einst hoch gehandelten Talents. Laut dem Boulevardblatt sagte Greenwood, dass Ronaldos Karriere „tot“ ist.
Ebenjene Aussage habe Greenwood bereits getätigt, als Ronaldo noch für Real Madrid spielte. Die Bemerkung sei allerdings erst drei Monate nach dem Wechsel von Ronaldo zu Al Nassr publik geworden sein. Und so kommt die ‚Sun‘ zu dem Schluss: „Ronaldo wird in Saudi-Arabien wie ein Adliger behandelt und was er sagt, gilt. Er hätte dort genug Einfluss, um Klubs davon abzuhalten, Greenwood zu verpflichten, wenn er das wollte.“
Kane auf den Spuren von Lewandowski
Am Rande der diesjährigen ‚Sport Bild‘-Awards äußerte sich Robert Lewandowski zum Transfer von Harry Kane zum FC Bayern. Mit Blick auf den Engländer sagte der 35-Jährige: „Das ist ein großer Transfer – nicht nur für die Bayern, auch für die ganze Bundesliga.“ Kane sei ein „super Stürmer“. Das konnte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft bei seinem Bundesligadebüt gleich unter Beweis stellen.
Beim 4:0-Sieg über den SV Werder Bremen steuerte der 100-Millionen-Mann der Bayern eine Vorlage und einen Treffer bei. Wackelt unter Umständen sogar Lewandowskis Torrekord (41 Tore)? Der Pole selbst schickt nach seiner kurzen Lobeshymne eine kleine Warnung hinterher und sagt, die Bundesliga sei „keine einfache Liga“. Heißt: Auch Kane muss erst einmal zeigen, dass er regelmäßig gegen Teams wie Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen netzen kann.
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