Update Bundesliga

Pavard-Poker läuft heiß: Nächstes Angebot im Anflug

Benjamin Pavard bleibt ein Wechselkandidat beim FC Bayern. Für den abwanderungswilligen Franzosen geht nun offenbar ein weiterer Verein in die Offensive.

von Niklas Scheifers - Quelle: L’Équipe
1 min.
Benjamin Pavard @Maxppp

Zwei Wochen bleiben Benjamin Pavard, um sich seinen Wechselwunsch zu erfüllen. Und auch die interessierten Klubs müssen sich langsam sputen. Den ersten Vorstoß in diesem Sommer soll Manchester United unternommen haben, das Angebot der Red Devils wurde von Bayern München allerdings abgeschmettert. Nun versucht der nächste Verein sein Glück.

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Laut ‚L’Équipe‘ ist innerhalb der kommenden Stunden eine konkrete Offerte von Inter Mailand zu erwarten. Schon länger sind die Nerazzurri an Pavard dran, buhlten schon im Winter um den 27-jährigen Franzosen. Bayern lehnte das Last-Minute-Angebot aus Mailand da noch ab, spielte die Saison mit Pavard zu Ende. Und jetzt?

Zwei Faktoren dürften maßgeblich sein für eine Freigabe: Zum einen die finanziellen Parameter, zum anderen die Verfügbarkeit einer Alternative für die rechte Abwehrseite. Bei Wunschlösung Kyle Walker (33) schlug das Pendel zuletzt wieder überdeutlich Richtung Verbleib bei Manchester City aus. Klar ist auch, dass es für Pavard (Vertrag bis 2024) nur noch in diesem Sommer eine angemessen Ablöse geben wird – eine komplexe Gemengelage.

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Tuchel demonstrativ gelassen

Bayern-Trainer Thomas Tuchel interessieren all die Unwägbarkeiten zumindest nach außen hin herzlich wenig. „Er hat mir gegenüber nicht gesagt, dass er gehen will. Stand jetzt liegt auch kein Angebot vor. Wir zählen voll auf ihn“, so die Worte des Übungsleiters auf der heutigen Pressekonferenz. Dass Tuchel Pavard, an dem auch Juventus Turin und der FC Arsenal Interesse signalisieren, gerne halten würde, ist ihm nicht zu verdenken. Doch das liegt nicht allein in seinen Händen.

Update (20:09 Uhr): Laut ‚Bild‘ liegt die Offerte von Inter Mailand bei 25 Millionen Euro. Zu wenig für den FC Bayern, der mindestens 35 bis 40 Millionen Euro sehen will.

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