Bundesliga

Goretzka: Wechsel-Freigabe für den Winter

Leon Goretzka ist beim FC Bayern derzeit wieder wichtig. Dennoch hat der 29-Jährige an der Säbener Straße keine Zukunft mehr. Schon im Winter könnte ein Wechsel erfolgen.

von Dominik Sandler - Quelle: Sport Bild
1 min.
Leon Goretzka führt den Ball @Maxppp

Leon Goretzka hat beim FC Bayern einen schweren Stand. Das ist per se keine Neuigkeit, hat sich aber auch dadurch nicht geändert, dass der Mittelfeldspieler zuletzt wieder auf mehr Spielzeit beim deutschen Rekordmeister kommt. In den vergangenen fünf Spielen in Folge vertraute Trainer Vincent Kompany – auch aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von João Palhinha und Aleksandar Pavlovic – auf Goretzka, dem schon im Sommer nahegelegt worden war, sich einen neuen Klub zu suchen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Goretzka, beim FCB noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, blieb, wollte sich durchbeißen und wurde dafür jüngst belohnt. Da sich an seinem Status beim FCB dennoch nichts verändert hat, könnten sich die Wege nun schneller als gedacht trennen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist auch ein Wechsel im Januar nicht mehr ausgeschlossen. Er „dürfte schon im Winter gehen“, schreibt das Fachmagazin. Bisher wurde immer davon ausgegangen, dass Goretzka seine Zelte in München erst im Sommer abbricht.

Für DFB: Goretzka braucht Spielzeit

Der fünfmalige deutsche Meister ist auch aufgrund seiner ansteigenden Form zuletzt begehrt, allen voran in England sollen einige Klubs, darunter Manchester United, ein Auge auf den gebürtigen Bochumer geworfen haben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dieser will über kurz oder lang wieder zurück in die deutsche Nationalmannschaft, 2026 steht die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko an. Ein Wechsel ist deshalb zwingend notwendig. Um sich für Julian Nagelsmann interessant zu machen, benötigt Goretzka Spielzeit. Diese wird er, da Pavlovic bereits in den Startlöchern steht und Palhinha spätestens nach der Winterpause wieder fit ist, in München nicht erhalten. Ein Abschied im Januar scheint daher durchaus realistisch.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert