Angebot zu gering: VfB wollte Boussoufa
Der VfB Stuttgart kämpfte bis zuletzt um einen echten Knaller. Wie belgische Medien berichten, buhlten die Schwaben um Mbark Boussoufa vom RSC Anderlecht. Das Angebot des VfB war jedoch zu gering. Deshalb haben die Schwaben bereits den Sommer-Poker um den Offensiv-Allrounder begonnen.
Manager Fredi Bobič wollte seinem Trainer Bruno Labbadia offenbar noch ein besonderes Geschenk für den Abstiegskampf machen. Wie die belgische Zeitung ‚Derniére Heure‘ berichtet, buhlte der VfB Stuttgart bis zuletzt um Mbark Boussoufa vom RSC Anderlecht. Die Schwaben waren allerdings nicht bereit, die Ablöseforderung des RSC in Höhe von zehn Millionen Euro zu erfüllen.
In der Folge wurde das Stuttgarter Angebot mit dem Vermerk „zu niedrig“ von den Belgiern zurückgewiesen. Die Hoffnung der Schwaben auf Boussoufa ist dennoch nicht erloschen. Bobič wolle, so die Quelle, eine Option für den Sommer auf den 26-jährigen Offensiv-Allrounder. Demnach möchte der VfB über jedes Angebot für den Marokkaner informiert werden und die Möglichkeit haben, diese Offerte zu überbieten.
Boussoufas Vertrag in Anderlecht läuft noch bis Sommer 2012. Die Leistungsdaten des 26-Jährigen machen das Stuttgarter Interesse verständlich. Der Marokkaner absolvierte in dieser Saison 27 Pflichtspiele für Anderlecht. Dabei erzielte Boussoufa zehn Tore und legte 14 Treffer auf.
*Verwandte Themen:
- VfB: Hajnal bis Saisonende oder länger - 31.01.2011*
Weitere Infos