Bundesliga

BVB-Wechsel: Meunier entsetzt über PSG-Reaktionen

Zur kommenden Saison wird Thomas Meunier aller Voraussicht bei Borussia Dortmund anheuern. In Paris hat seine vermeintliche Entscheidung sehr negative Reaktionen hervorgerufen.

von Tobias Feldhoff - Quelle: RTBF
1 min.
Thomas Meunier wird wohl in Dortmund anheuern @Maxppp

Kein BVB-Fan erinnert sich gerne an die Yoga-Grüße zurück, die die Spieler von Paris St. Germain im Anschluss an den Achtelfinal-Triumph in die Welt sandten. Diese Retourkutsche auf einen vorangegangenen Social Media-Post von Erling Haaland hat das Verhältnis der beiden Klubs durchaus gestört.

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Dennoch wird Thomas Meunier im Sommer bei Borussia Dortmund anheuern – und das ablösefrei. In Paris hat dies dem 28-jährigen Rechtsverteidiger viel Kritik eingebracht. Im Instagram-Interview mit dem belgischen Radiosender ‚RTBF‘ gab Meunier nun zu verstehen, dass ihn die Anfeindungen der eigenen Fans nicht kalt lassen:

„Alles, was in den sozialen Medien über mich zirkuliert im Zusammenhang mit Dortmund, verstehe ich nicht: Ich habe so viele Artikel gesehen, die mich mit Tottenham oder Inter in Verbindung bringen. Ich verstehe diesen Wahnsinn nicht.“ Sein Hauptziel sei es, „in Paris zu bleiben“, schob Meunier noch nach. Wirklich glauben mag man ihm diesen Nachsatz allerdings nicht.

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BVB-Wechsel fast fix

Denn dem Vernehmen nach ist der Wechsel nach Dortmund so gut wie fixiert. Sämtliche Rahmenbedingungen haben die beiden Parteien bereits ausgehandelt. Im Raum steht ein Vierjahresvertrag. Beim BVB soll Meunier künftig die rechte Abwehrseite beackern, auf der Achraf Hakimi (20) in seinen knapp zwei Leihjahren überwiegend wirbelte.

„Ein ablösefreier Nationalspieler, dessen Land in der FIFA-Rangliste auf Rang eins steht und der 28 Jahre alt ist, kann keine schlechte Verpflichtung sein. Die Klubs haben nicht viel zu verlieren, und ich denke, sie wissen das. Sie haben alles zu gewinnen“, sagte Meunier noch. Wohl wissend, dass ihm von Seiten der PSG-Fans weitere Schmähungen winken, wenn sein Transfer zur Borussia offiziell vermeldet wird.

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