Funkel: „Köln-Wechsel kein Wortbruch“
Friedhelm Funkel wehrt sich gegen die Stimmen, die sein Engagement beim 1. FC Köln kritisieren. Dass Fortuna Düsseldorf sein letzter Verein als Trainer sein wird, habe er zwar „damals gesagt. Aber die gesamte Lebenssituation hat sich durch die anhaltende Pandemie verändert“, so Funkel bei ‚Sport1‘. Der 67-Jährige meint: „Dann kann man auch schon mal einen Entschluss revidieren. Das ist für mich kein Wortbruch. Ich habe aufgrund der neuen Lage andere Überlegungen angestellt, und das sollte man jedem zugestehen. Ich kann die Fortuna-Fans aber verstehen.“
Beim 1. FC Köln, den er vor dem Abstieg in die zweite Liga bewahren soll, hat Funkel einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Diese Herausforderung nehme er an, „weil es ein überschaubarer Zeitraum ist und weil ich einfach den Fußball liebe. Und weil die Situation durch Corona so ist, dass ich meine Freizeit nicht wie geplant nutzen kann. Deshalb habe ich mich entschieden, nochmal für sechs Wochen diese Aufgabe beim FC zu übernehmen.“
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