Die SSC Neapel würde sich auf einen Deal mit Paris St. Germain einlassen – allerdings hätte das einen hohen Preis für die Franzosen. In Katalonien freut man sich derweil über die Ankunft eines deutschen Nationalspielers. FT und der Blick auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.
Napoli will Kohle sehen
Victor Osimhen steht bei der SSC Neapel vor einer Vertragsverlängerung bis 2027. Unterschrieben ist das neue Arbeitspapier noch nicht, das soll aber bald passieren. Vom Markt ist der nigerianische Torjäger deshalb aber trotzdem nicht. Wenn das Angebot stimmt, dann will Napoli über einen Verkauf nachdenken. Paris St. Germain hat sich nun bei den Süditalienern nach dem Preis erkundigt. Und die Franzosen werden nicht schlecht gestaunt haben, was Neapel-Präsident Aurelio de Laurentiis sich vorstellt. ‚Le Parisien‘ kennt die Zahlen und titelt darum heute: „Neapel fordert 180 Millionen von PSG für Osimhen“. Die Franzosen wollen eine solche Summe nicht bezahlen. Und sollte Osimhen tatsächlich bis 2027 verlängern, verbessert sich die Verhandlungsposition von Napoli sogar noch einmal. Es sieht aktuell also schlecht aus mit einem Osimhen-Transfer in diesem Sommer. Aber es ist ja noch über zwei Monate Zeit.
Spanien feiert Gündogan-Deal
Ilkay Gündogan ist da schon mehr als einen Schritt weiter. Der frischgebackene Champions League-Sieger wird Manchester City in diesem Sommer ablösefrei verlassen. Den Zuschlag erhält wohl der FC Barcelona. In Spanien freuen sich die Zeitungen über den prominenten Neuzugang für La Liga. „Gündogan verpflichtet“, titelt die ‚Mundo Deportivo‘. Dem Blatt zufolge hat der Mittelfeldspieler bereits einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. In München seien der Medizincheck und die Unterschrift über die Bühne gegangen. Auch die ‚Sport‘ hat Gündogan auf die Titelseite gepackt. „Gündogans JA“, prangt es in großen Lettern auf dem Cover.
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