Also doch: Rummenigge schließt Winterverkäufe aus
Der FC Bayern hat den kleinsten Kader der Liga. Aus diesem Grund muss die Mannschaft beisammen bleiben, stellt Karl-Heinz Rummenigge klar. Dass noch ein Neuer kommt, schließt der Vorstandsboss nicht aus.
Ivica Olić und Danijel Pranjić dürfen den FC Bayern München im Winter offensichtlich doch nicht verlassen. „Wenn der eine oder andere gehen will und man lässt es zu, dann wird man was machen“, erklärte Bayern-Präsident Uli Hoeneß noch am Montag im ‚kicker‘ und signalisierte den beiden Kroaten damit Handlungsbereitschaft.
Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zieht die Handbremse. „Wir werden sicher keinen Spieler verkaufen. Der Trainer möchte das nicht und ich gebe ihm da vollkommen Recht. Mit 20 Feldspielern haben wir einen recht kleinen Kader. Von der Quantität her sind wir am unteren Limit“, sagt Rummenigge auf der Bayern-Homepage. Olić und Pranjić, deren Verträge am Saisonende auslaufen, sind damit aller Illusionen beraubt. Sie werden bis zum kommenden Sommer beim FC Bayern bleiben – ob sie nun spielen oder nicht.
Ausgeschlossen sind personelle Veränderungen an der Säbener Straße jedoch nicht. „Ich hoffe, dass wir in der Rückrunde noch in allen drei Wettbewerben vertreten sind – da brauchen wir mindestens diesen Kader“, so Rummenigge, der damit die Spekulationen über mögliche Winterneuzugänge anheizt. Sinnvoll wäre zumindest die eine oder andere Ergänzung bei lediglich 20 Feldspielern im Kader.
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