Bundesliga

Medien: Bayern befasst sich mit Zirkzee-Rückkehr

Joshua Zirkzee gelang der Durchbruch beim FC Bayern einst nicht. Über Umwege könnte der Mittelstürmer aber den Weg zurück nach München finden.

von Tom Dubey - Quelle: Sky
2 min.
Joshua Zirkzee Radu Dragusin @Maxppp

Joshua Zirkzee hat sich in den vergangenen Wochen wieder ins Licht der Öffentlichkeit gespielt. Mit acht Pflichtspieltoren und vier -vorlagen macht der Niederländer beim FC Bologna von sich reden. Nur gut, dass der FC Bayern für den Stürmer eine Rückkaufklausel besitzt.

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Für kolportierte 20 bis 25 Millionen Euro könnten die Münchner ihren Ex-Schützling (2017 bis 2022) zurückholen. Bisher war aber vor allem die Weiterverkaufsbeteiligung von 35 bis 50 Prozent ein großes Thema. Zirkzee steht bei einigen großen Vereinen auf dem Zettel und könnte dem FCB damit einen ordentlichen Geldregen bescheren.

Doch wie ‚Sky‘ nun berichtet, ist der Rechtsfuß auch ein Thema in München selbst. Die Bayern hätten sich demnach intern mit einer möglichen Rückkehr des wuchtigen Angreifers befasst, so der Bezahlsender. Da Eric Maxim Choupo-Moting (34) im Sommer keinen neuen Vertrag mehr an der Säbener Straße erhält, wäre neben Harry Kane (30) und Youngster Mathys Tel (18) noch Platz im Sturm. Zirkzee könnte dann nicht nur eine relativ kostengünstige, sondern mit seinen 22 Jahren auch entwicklungsfähige Option sein.

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Konkurrenz aus England

Konkurrenz erhalten die Bayern da ganz konkret aus England. Bei Manchester United steht Zirkzee bekannterweise schon länger hoch im Kurs. Sogar noch in diesem Winter wollte der englische Rekordmeister den Niederländer an Bord holen.

Bologna schob der Sache allerdings einen Riegel vor. Der U-Nationalspieler darf nicht gehen – noch nicht. Bis zum Sommer wolle man den Sturmriesen mindestens halten, heißt es weiter.

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Dennoch haben laut ‚Sky‘ schon konkrete Gespräche mit dem Spieler stattgefunden. United benötigt dringend Verstärkung für die lahmende Offensive (erst 24 Ligatore). Deshalb wolle man sich bei Zirkzee so früh wie möglich in die Pole Position bringen.

Hohe Ablöseforderungen dürften für eine Verpflichtung keine Hürde darstellen. Die Red Devils schrecken vor schwindelerregenden Summen nicht zurück. Zudem fließt durch die jüngst erfolgte Übernahme von Sir Jim Ratcliffe frisches Geld in die United-Kassen.

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Zirkzee hat das letzte Wort

Auch wenn Bologna sich mit Sicherheit eine höhere Ablöse, wie sie beispielsweise United bieten könnte, wünschen würde, wären die Italiener bei einem Bayern-Vorstoß machtlos. Am Ende entscheidet aber immer noch der Spieler. Bei den Bayern hätte er jedenfalls noch eine Rechnung offen.

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