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Bedient sich Favre in Gladbach?

Vergangenen Sommer holte Lucien Favre den Ex-Gladbacher Dante aus Wolfsburg nach Nizza. Nun könnte sich das Schweizer Trainer-Ass bei der Borussia selbst bedienen – zur Freude der Fohlen.

von Lukas Heimbach - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Einst Seite an Seite: Lucien Favre und Max Eberl @Maxppp

Rund 35 Millionen Euro hatte Borussia Mönchengladbach bis zum heutigen Donnerstag in Neuzugänge investiert. Und auch wenn dem Einnahmen in Höhe von 25 Millionen gegenüberstehen, sind die finanziellen Mittel der Fohlen eigentlich ausgeschöpft, wie Manager Max Eberl zuletzt betonte.

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Der Transfer von Raúl Bobadilla, der zwischen zwei und vier Millionen Euro kosten soll, ließ daher den Schluss zu, dass sich anderswo im Fohlenstall noch eine Klappe öffnet: in der Abwehr etwa.

Schon seit Wochen gilt Timothée Kolodziejczak als verzichtbar, sofern die Borussia einen potenten Abnehmer für den Fehleinkauf auftreibt. Dieser könnte nun gefunden sein.

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Zieht es Kolodziejczak zu Favre?

Nach Informationen von FT befindet sich der französische Verteidiger in Gesprächen mit OGC Nizza, dem Klub von Ex-Coach Lucien Favre. Favre holte schon vergangenen Sommer Dante vom VfL Wolfsburg an die Côte d'Azur.

Bei den Südfranzosen könnte Kolodziejczak die Lücke schließen, die Linksverteidiger Dalbert mit seinem Wechsel zu Inter Mailand in die Abwehr riss. 20 Millionen Euro kassierte Nizza für den Brasilianer.

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Geld wäre auf französischer Seite also vorhanden. Als Ablöse sind rund acht Millionen Euro im Gespräch. 7,5 Millionen hatte Gladbach erst vergangenen Winter für den 25-Jährigen an den FC Sevilla gezahlt. Kolodziejczak unterschrieb bis 2021 am Niederrhein, enttäuschte aber nachhaltig.

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