Bundesliga

Wieder sieglos: So geht es mit Rose weiter

Auch gegen den SC Freiburg konnte RB Leipzig keinen Dreier einfahren. Trainer Marco Rose erhält anders als in der Vorwoche öffentliche Rückendeckung.

von David Hamza
1 min.
Marco Rose als Trainer von RB Leipzig @Maxppp

Seit dem 9. Februar hat RB Leipzig nicht mehr in der Liga gewonnen. Nach vier sieglosen Spielen gerät das große Champions League-Ziel für die sechstplatzierten Sachsen zunehmend in Gefahr.

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Marco Rose soll dessen ungeachtet auch am nächsten Samstag gegen Borussia Dortmund an der Seitenlinie stehen. „Genau“, bestätigte Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer im Anschluss an das gestrige 0:0 gegen den SC Freiburg auf entsprechende Nachfrage in der Mixed Zone.

Über die öffentliche Trainerdikussion zeigte sich Schäfer verwundert: „Die Schnelllebigkeit in unserem Geschäft wird allseits scharf kritisiert, vielleicht zu Recht. Jetzt gehen wir mal komplett den anderen Weg und wollen mit einem Trainer, der in Leipzig geboren ist, den Titel gewonnen hat, auch durch eine schwierige Phase durch. Und dann kriegst du auch jede Woche die Fragen. Das ist schon überraschend manchmal.“

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Nach der 1:2-Niederlage gegen Mainz 05 vor einer Woche hatten Schäfer und Co. ein Statement vermieden. Hinter den Kulissen, war in der Folge zu vernehmen, laufen bereits die Trennungspläne für die Sommerpause. Als Wunschkandidat für die potenzielle Rose-Nachfolge gilt Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart), Thema sind auch Oliver Glasner (Crystal Palace) und Roger Schmidt (zuletzt Benfica Lissabon).

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