Am Erfolgsduo Nico Schlotterbeck und Philipp Lienhart gibt es für Dominique Heintz beim SC Freiburg kein Vorbeikommen. Den Innenverteidiger zieht es deshalb wohl zu Union Berlin.
Ein halbes Jahr vor Vertragsende wird Dominique Heintz den SC Freiburg wahrscheinlich verlassen. Nach FT-Informationen arbeitet Union Berlin an der Verpflichtung des 28-Jährigen. In trockenen Tüchern ist der Wechsel noch nicht und könnte somit auch noch scheitern, die Chancen stehen aber gut, dass Heintz in der Rückrunde im Trikot der Eisernen auflaufen wird.
In Freiburg ist er in dieser Saison sportlich außen vor. Lediglich am ersten Spieltag hatte SCF-Trainer Christian Streich den Innenverteidiger eingesetzt. Es folgten lange Monate, in denen Heintz zwischen Bank und Tribüne pendelte.
Vorgriff auf den Sommer?
Ein Wechsel nach Berlin könnte dem Linksfuß mehr Einsatzzeiten liefern. Zwar ist Union aktuell in der Innenverteidigung ebenfalls dicht besetzt, hinter mehreren Personalien stehen aber Fragezeichen. Die Verträge von Marvin Friedrich (26) und Robin Knoche (29) laufen aus, Leihspieler Timo Baumgartl (25) könnte zur PSV Eindhoven zurückkehren.
Zudem ist Rick van Drongelen (23) – der aktuell einzige linksfüßige Union-Innenverteidiger – in dieser Saison noch ohne Einsatz. Heintz könnte der Abwehr von Trainer Urs Fischer also ein neues Element verleihen.
2018 war Heintz vom 1. FC Köln nach Freiburg gewechselt und spielte dort zunächst eine wichtige Rolle im Abwehrzentrum. Im Laufe der Jahre verringerten sich seine Einsatzzeiten aber sukzessive. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, Union wird also um eine höhere Ablöse herumkommen.
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