„Gefallener“ Ronaldo attackiert Trainer | Neuzugang für Real fix?

Cristiano Ronaldos Stimmung bei Al Nassr könnte aktuell nicht schlechter sein. Der Superstar leistete sich eine Auseinandersetzung mit seinem Trainer. Bei Real Madrid ist man derweil fleißig dabei, den Kader für die Zukunft zusammenzustellen. Den ersten Neuzugang haben die Königlichen jetzt offenbar eingetütet. FT mit der Presseschau.

von Georg Kreul
2 min.
Cristiano Ronaldo Carlo Ancelotti @Maxppp

Ronaldo mit Frust-Attacke auf Trainer

Das Abenteuer bei Al Nassr entpuppt sich immer mehr als sportliches Fiasko für Cristiano Ronaldo. Während noch zu Jahresbeginn der rote Teppich für CR7 ausgerollt wurde, hat sich inzwischen viel Frust angestaut. Am gestrigen Montag gab es für Ronaldo und Co. den nächsten Grund zum Ärger. Im Halbfinale des King’s Cup war gegen Al Wehda, in der Liga nur auf Platz 13, Schluss. 0:1 lautete der Endstand. Besonders peinlich für Ronaldo: Ab der 53. Minute spielte Al Nassr in Überzahl, konnte die Situation aber nicht ausnutzen.

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Klar, dass Ronaldo großen Frust schob. Nach Abpfiff knöpfte sich der wütende Portugiese zunächst seinen neuen Cheftrainer vor. Bilder zeigen CR7, wie er wild gestikulierend auf Coach Dinko Jelicic zugeht und rumbrüllt. Ronaldo kritisierte Medien zufolge Jelicic für einige Entscheidungen in der ersten Halbzeit.

Dabei hätte sich die Wut des 38-Jährigen auch gegen ihn selbst richten können. Der Superstar vergab unter anderem zwei Großchancen, um das Spiel zu Al Nassrs Gunsten zu entscheiden. In der Liga gibt es aktuell ebenfalls nicht viel Grund zum Jubeln. Trotz elf Ronaldo-Toren in elf Spielen ist Al Nassr auf Platz zwei abgerutscht. Bei der Ankunft des Portugiesen war das Team noch Tabellenführer. Die ‚Record‘ aus Portugal schreibt über die Gesamtsituation: „Ronaldo fällt mit einem Knall.“ Seine Zeit in der Wüste hat sich Ronaldo sicherlich anders vorgestellt.

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Erster Neuzugang für Real?

Wenn sich Real Madrid in den vergangenen Jahren auf dem Transfermarkt verstärkt hat, dann immer punktuell. Der letzte exorbitante Kaufrausch der Königlichen datiert auf den Sommer vor der Saison 2019/20 zurück, als man unter anderem mit Eden Hazard (115 Millionen Euro) und Luka Jovic (63 Millionen Euro) zwei große Missverständnisse an Bord holte. Inzwischen bereitet Real sich besser auf das Sommertransferfenster vor. Jetzt haben die Königlichen angeblich einen Deal für den Sommer 2024 eingetütet.

Laut ‚Defensa Central‘ wechselt Mittelfeldspieler Gabri Veiga zu den Madrilenen. 40 Millionen Euro werden demnach für den Senkrechtstarter von Celta Vigo fällig. Der 20-Jährige hat in dieser Saison mit neun Treffern und vier Assists eindrucksvoll die Profibühne betreten und soll noch ein Jahr bei seinem Jugendklub reifen. Celta darf sich daher noch ein Jahr länger an seinem Eigengewächs erfreuen und Real kann bedenkenlos die Lücke schließen, wenn der ewige Toni Kroos im nächsten Jahr seine Schuhe an den Nagel hängt.

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Beim Thema Kylian Mbappé wolle man sich ebenfalls bis 2024 gedulden. Dann ist der Franzose theoretisch ohne Vertrag. Deutlich cleverere Real-Deals als noch vor ein paar Jahren.

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