Wintertransfermarkt – die Brennpunkte der Bundesligisten: SpVgg Greuther Fürth (18/18)
Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.
Die erste Bundesligahinrunde in der Geschichte der SpVgg Greuther Fürth ist zu Ende. Grund zum Jubeln haben die Franken nicht. Mit neun Punkten aus 17 Spielen belegen die ‚Kleeblätter‘ punktgleich mit dem FC Augsburg den letzten Tabellenplatz. Vor allem die Offensivabteilung schwächelt: Nur elf Tore erzielte das Team von Trainer Mike Büskens. Im Winter soll darum nachgebessert werden.
Die Dienste von Torjäger Nikola Djurdjić haben sich die Fürther bereits gesichert. Für 1,3 Millionen Euro kam der Serbe vom norwegischen Klub FK Haugesund. „Wir freuen uns, mit Nikola einen offenen und intelligenten Spieler im besten Fußballeralter zu verpflichten. Seine Qualität hat er mit 31 Toren in 41 Spielen in diesem Kalenderjahr gezeigt. Wir hoffen, dass uns Nikola weiterhelfen wird“, glaubt Büskens an mehr Durchschlagskraft im Sturm.
Auch in der Abwehr haben die Franken nachgerüstet: Matthias Zimmermann verstärkt die Spielvereinigung auf Leihbasis von Borussia Mönchengladbach. Der Rechtsverteidiger bleibt bis zum Saisonende. Unmittelbar vor dem Engagement bei Fürth steht Torhüter Tom Mickel vom Hamburger SV. Der 23-Jährige soll einen Vertrag bis 2015 unterschreiben. Geplant ist zudem die Verpflichtung eines Linksverteidigers. Heißer Anwärter ist der Brasilianer Danilo Soares vom österreichischem Bundesligisten SC Austria Lustenau.
Einen Abgang müssen die ‚Kleeblätter‘ verzeichnen. Edu kehrt im Januar zum FC Schalke 04 zurück. „Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Ich hatte hier keinen Spaß. Ich bin eigentlich gekommen, um Fußball zu spielen“, klagte der Stürmer über mangelnde Spielpraxis. Von vielen Klubs umworben wird Sercan Sararer. Präsident Helmut Hack bestätigte, dass „mehrere Angebote“ für den 23-Jährigen vorliegen.
Fazit: Mit einem runderneurten Angriff will der Aufsteiger das Tabellenende hinter sich lassen. Durch Nachbesserungen in der Abwehr hoffen die Verantwortlichen zudem auf mehr Stabilität. Große finanzielle Sprünge sind nach der Djurdjić-Verpflichtung jedoch nicht mehr möglich.
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