Gündogan lässt BVB zappeln – verrät aber ein wichtiges Detail
Der BVB buhlt seit geraumer Zeit um eine Vertragsverlängerung von Ilkay Gündogan. Doch der Nationalspieler lässt nach wie vor keine Tendenz erkennen. Ein wichtiges Detail lässt sich der Mittelfeldregisseur allerdings entlocken.
So langsam wird man bei Borussia Dortmund etwas ungeduldig. Die Hängepartie mit Ilkay Gündogan zieht sich nun schon seit einigen Monaten hin. Sollte der Nationalspieler seinen 2017 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, wird er den BVB im Sommer verlassen. Und es scheint ganz so, als müssten sich Michael Zorc und Co. auf weitere Wartezeit einstellen. „Es ist aber noch keine Entscheidung gefallen, und natürlich muss auch alles sehr gut überlegt sein, weil die eigene Karriere zeitlich begrenzt ist“, erklärt Gündogan im Interview mit der ‚Bild‘, „aber um ehrlich zu sein, ist alles noch offen.“
Eine Tendenz will der umworbene Spielgestalter also nicht nennen. Klar sei jedoch, dass er sich im Fall der Fälle deutlich länger an die Borussia binden würde als bei den vergangenen beiden Vertragsverlängerungen. Zur Erinnerung: Damals hatte Gündogan jeweils nur für ein weiteres Jahr unterschrieben. „Wenn ich unterschreibe, wird es voraussichtlich nicht mehr nur über ein Jahr sein“, stellt der ehemalige Nürnberger klar. Eine gute Nachricht für den BVB.
Interesse signalisieren zahlreiche europäische Topklubs. Unter anderem wird regelmäßig der große FC Barcelona genannt, der nach wie vor einen adäquaten Nachfolger für Vereinslegende Xavi sucht. Juventus Turin hingegen scheint keine Option mehr – nicht nur, weil die Italiener das Interesse an dem Dortmunder zuletzt öffentlich dementierten.
„Ich weiß, was ich an meinem Verein habe, und das werde ich auch nicht außer acht lassen“, sagt Gündogan. An mangelndem Wohlfühlfaktor kann es also eigentlich nicht scheitern. Und auch die sportliche Perspektive mit den ‚Schwarz-Gelben‘ ist hervorragend. In puncto Gehalt hingegen könnte der 25-Jährige bei einem neuen Verein noch einmal einen signifikanten Sprung machen. Hinzu kommt, dass eine neue Herausforderung von Zeit zu Zeit einen großen Reiz ausstrahlt – siehe Pep Guardiola.
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