BVB, Leipzig und mehr: Herthas Dárdai in der Bundesliga begehrt
Bei Hertha BSC kommt Márton Dárdai kaum mehr zum Zug. Dabei ruft der junge Innenverteidiger gleich mehrere hochkarätige Bundesliga-Rivalen auf den Plan.
Es ist nicht die Saison des Márton Dárdai. Wurde der Sohn von Ex-Profitrainer Pál Dárdai vergangene Saison von den Hertha-Fans noch zum Spieler des Jahres gekürt, stehen in dieser Spielzeit lediglich 13 Einsätze in der persönlichen Statistik. Regelmäßig war der 20-Jährige verletzt, wurde aber auch immer wieder im vermeintlich fitten Zustand von Felix Magath und Vorgänger Tayfun Korkut links liegen gelassen.
Kein Wunder also, dass Dárdai zu den potenziellen Verkaufskandidaten bei Hertha BSC gezählt wird. An fehlenden Interessenten dürfte ein Abgang im Sommer jedenfalls nicht scheitern. Der ‚Sport Bild‘ zufolge steht der Innenverteidiger auf dem Zettel von Borussia Dortmund, RB Leipzig, dem VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim.
„Die Gespräche laufen“, fügt das Fachblatt an. Mit wem und wie konkret bleibt offen. In einem akuten Stadium befindet sich ein potenzieller Dárdai-Transfer aber augenscheinlich noch nicht. Der gebürtige Berliner ist ohnehin noch bis 2025 an die Alte Dame gebunden und bräuchte dementsprechend die Freigabe für eine Leihe oder einen permanenten Transfer.
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