Serie A

FC Bayern: Geldregen dank Benatia

Nach zwei verletzungsgeplagten Jahren beim FC Bayern flüchtete Medhi Benatia im Sommer per Leihe zu Juventus Turin. Da darf er nun auch Wurzeln schlagen. Die Münchener freut es.

von Lukas Hörster - Quelle: Gazzetta dello Sport
1 min.

Medhi Benatia soll über den Sommer hinaus bei Juventus Turin bleiben. Geschäftsführer Giuseppe Marotta bestätigt gegenüber der ‚Gazzetta dello Sport‘: „Benatia wird mit hoher Wahrscheinlichkeit fest verpflichtet.“ Derzeit ist der Marokkaner vom FC Bayern an die Alte Dame verliehen.

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In München besitzt Benatia noch einen Vertrag bis 2019. Allerdings plant Coach Carlo Ancelotti nicht mehr mit dem Innenverteidiger, der 2014 für 28 Millionen Euro von der AS Rom kam. Die ohnehin schon stark besetzte Abwehrzentrale soll im Sommer zudem noch um Niklas Süle von der TSG Hoffenheim ergänzt werden.

Planstelle vergeben

Für den deutschen U21-Nationalspieler dürfte eine knackige Ablösesumme um die 30 Millionen Euro fällig werden. Einen Teil davon könnte der Rekordmeister durch den Benatia-Verkauf gleich wieder einnehmen. Die vertraglich festgeschriebene Kaufoption beträgt 17 Millionen Euro.

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Für die Bianconeri lief der 29-Jährige bisher in zehn Pflichtspielen auf. Einen Stammplatz hat er nicht inne. Auch im Juve-Kader ist die Konkurrenz in der Innenverteidigung prominent. Neben dem eingespielten Trio aus Andrea Barzagli, Leonardo Bonucci und Giorgio Chiellini lauert auch Youngster Daniele Rugani auf Einsatzzeiten.

FT-Meinung: Der FC Bayern wird sich über den warmen Geldregen aus Turin freuen. Die Süle-Verpflichtung wäre zwar auch ohne die Benatia-Millionen zu stemmen sein – dennoch schmeichelt die Summe dem betriebswirtschaftlichen Gesamtergebnis der AG.

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