Bundesliga

Köln: So ist der Stand bei Ginczek

Daniel Ginczek hat beim VfL Wolfsburg wohl keine Perspektive mehr. In der Stürmer-Hackordnung wurde er mittlerweile auch vom 19-jährigen Bartosz Bialek überholt. Ein Wechsel nach Köln könnte der Ausweg sein. Noch gibt es aber einige Hürden.

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Daniel Ginczek steht in Wolfsburg noch bis 2022 unter Vertrag @Maxppp

In diesem Kalenderjahr kommt Daniel Ginczek beim VfL Wolfsburg auf mickrige drei Einsatzminuten. Insgesamt stehen in der laufenden Saison 141 Minuten zu Buche. Die Tage in der Autostadt scheinen gezählt. Das Interesse vom 1. FC Köln kommt da gerade recht.

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Der Poker um den Wunschstürmer gestaltet sich aber vor allem aufgrund der finanziellen Probleme als schwierig. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat Sportchef Horst Heldt aber dennoch „den Transfer längst nicht abgeschrieben“.

Thema ist ohnehin nur eine Leihe. Aber auch dabei sind die Kölner auf das Wohlwollen der Wölfe und Ginczek angewiesen. Insgesamt hat Heldt nur rund 500.000 Euro zur Verfügung. Allein das Gehalt des 29-Jährigen bis Saisonende beträgt rund 1,5 Millionen Euro.

FT-Meinung

Preisfrage

Der VfL würde Ginczek bei einem Winterabgang mit Sicherheit keine Steine in den Weg legen. Damit der Transfer nach Köln klappt, müssten die Wolfsburger aber definitiv auf eine Leihgebühr verzichten und wohl auch ein Teil des Gehalts übernehmen. Der Stürmer muss wohl seinerseits bereits sein, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen. Heldt wird in den kommenden Tagen alle Hände voll zu tun haben.

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