Bundesliga

Zum Nulltarif: Bundesliga-Doppelschlag für Frankfurt?

Eintracht Frankfurt durchkämmt den Transfermarkt nach Schnäppchen für den Sommer. Dabei ist der Europa League-Sieger offenbar bei der Bundesligakonkurrenz fündig geworden.

von Georg Kreul - Quelle: Sport1 | Bild
1 min.
Omar Marmoush @Maxppp

Bei Eintracht Frankfurt deutet sich für den Sommer ein mittelgroßer Umbruch an. Einige Leistungsträger der Adler wie etwa Djibril Sow (26) haben sich mit starken Leistungen für größere Klubs empfohlen. Bei anderen wie Daichi Kamada (26) läuft der Vertrag am Ende der Saison aus. Damit der Kaderumbruch beim Europa League-Sieger nicht zum finanziellen Kraftakt gerät, schaut sich der Klub verstärkt nach ablösefreien Spielern um.

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Einer davon ist laut ‚Sport1‘ Omar Marmoush. Der 24-jährige Offensivspieler wird seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg nach aktuellem Stand nicht verlängern. Zuletzt lagen die Forderungen des Ägypters deutlich über den finanziellen Vorstellungen der Wölfe.

In der laufenden Saison steuerte Marmoush, der immer wieder zwischen Startelf und Ersatzbank pendelt, vier Treffer in 22 Einsätzen bei. Der flexibel einsetzbare Rechtsfuß war innerhalb der Bundesliga auch schon ein Thema bei Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach.

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Skhiri flirtet zurück

Einer, der bei der SGE ebenfalls als ablösefreie Verstärkung auf dem Einkaufszettel steht, ist Ellyes Skhiri. Die Drähte zwischen der Eintracht und dem Mittelfeldmotor des 1. FC Köln laufen derzeit heiß. Erste konkrete Gespräche fanden bereits statt. Und der 27-jährige Tunesier wäre dem Wechsel in die Mainmetropole nicht abgeneigt, wie er gegenüber der ‚Bild‘ durchblicken ließ.

„Frankfurt spielt sehr gut dieses Jahr, sie spielen darum, die Champions League oder die Europa League zu erreichen. Frankfurt könnte ein gutes Projekt sein“, sagt Skhiri, schränkt jedoch ein: „Zunächst möchte ich mich auf mich und den Rest der Saison konzentrieren. Von meiner Seite gibt es nichts Konkretes, ich weiß es nicht. Ich respektiere Frankfurt natürlich. Man sieht an den letzten beiden Jahren, was für eine große Entwicklung sie genommen haben. Mehr kann ich nicht sagen.“

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