Medien: Endspiel für Kovac
Der VfL Wolfsburg wartet im neuen Jahr weiter auf den ersten Dreier. Trainer Niko Kovac bleibt auch nach dem Remis gegen den 1. FC Köln im Amt. Zumindest vorerst.
Der VfL Wolfsburg hält nach dem gestrigen 1:1 gegen den 1. FC Köln an Niko Kovac fest. „Wir sind alle, inklusive des Trainers, nicht mit den Ergebnissen zufrieden. Unser Ansatz ist es, das gemeinsam zu lösen“, äußerte sich Sportdirektor Sebastian Schindzielorz nach dem Spiel.
Die kommende Partie aber könnte für Kovac zum Endspiel werden. „Zumindest eine weitere Bewährungschance“, schreibt der ‚kicker‘, soll Kovac erhalten – gemeint ist das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am kommenden Sonntag (15:30 Uhr).
Auch die ‚Bild‘ berichtet, die anstehende Partie habe „Endspielcharakter“: Geht der VfL erneut nicht als Sieger vom Platz, „dürfte das Kovac-Kapitel beendet sein“. Die Zweifel am Trainer sind laut ‚kicker‘ intern jedenfalls größer geworden. Aber dem Fachmagazin zufolge „übersteigen [sie] noch nicht die Überzeugung, dass in der bestehenden Konstellation“ die Wende eingeleitet werden kann.
Zur Saison 2022/23 hatte Kovac in Wolfsburg übernommen und den Verein auf Rang acht geführt. Aktuell stehen die Wölfe auf einem enttäuschenden elften Platz, im DFB-Pokal war im Achtelfinale gegen Borussia Mönchengladbach Schluss. Von den vergangenen acht Pflichtspielen konnte der VfL nur eins für sich entscheiden.
Als mögliche Kovac-Nachfolger wurden in den vergangenen Wochen bereits Thomas Reis (zuletzt Schalke 04), Bo Svensson (zuletzt Mainz 05), Urs Fischer (zuletzt Union Berlin) und Fabian Hürzeler (FC St. Pauli) gehandelt.
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